Home / Rezensionen

»Seven Idiots« – World’s End Girlfriend

Hysterie und overload, Genie und Wahn, »Les Enfants du Paradis« (unbeschreiblicher Film von Michel Carné) und »Der Spiegel im Spiegel« (unbeschreibliches Buch von Michael Ende), Glitch und IDM ?? und der unbegreifliche Drang, Begriffspaare als Absicherungen einer dualistischen Weltanschauung herbeizurufen, sobald jener ein japanischer Rei&szligwolf wie World End’s Girlfriend droht. Nimm das, schwammiger Chaosmos (Joyce)!…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

17.04.2011

Home / Rezensionen

»Sin Destino« – Staccato Du Mal

 

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

17.04.2011

Home / Rezensionen

»Something Dirty« – Faust

Faust I oder Faust II, ich erspare mir, sie zu scheiden – steckt Mephisto doch in beiden. Jedenfalls geben sich Peron und Diermaier (und damit ist es doch heraus) gemeinsam mit James Johnston und Geraldine Swayne auf »Something Dirty« ebenso, also geradezu diabolisch und frevelhaft. In Grinderman-Altherren-Manier pfeifen sie auf den guten Ton der reifen…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

15.04.2011

Home / Rezensionen

»Wir kommen hier wech! – Punk, Post-Punk und Hardcore aus Ostwestfalen-Lippe 1979-1990« – Various Artists

Wo immer Ostwestfalen-Lippe auch liegt, 57 Songs aus dieser so zivilisationsfern wie Sitzenberg-Reidling klingenden, vermutlich bemitleidenswerten bundesdeutschen Region wurden von Marcel Hähnel übersichtlich (!) zusammengestellt und überraschend sauber gemastert auf Doppel-CD gebannt. Wieder mal eine Genickwatsche für alle Schmäher der Provinz, beanschlagt man die vielen guten Nummern dieser Sammlung. Ackerbau & Viehzucht, Brausepöter und Jugend…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

15.04.2011

Home / Rezensionen

»Almighty Wire« – Various Artists

Was das in Berlin operierende Künstlernetzwerk Almighty Wire im vergangenen Jahr mit seinen Konzertveranstaltungen vorgelegt hat, war bedeutsam (siehe lobende Erwähnung in skug #85). Was aber mit der hauseigenen CD-Compilation nachgereicht wird, ist schlicht phänomenal. 14 Songs von aktuellen Bands der Berliner Subkultur(en), unter denen sich kein einziger mit dem Prädikat »lässlich« abtun lie&szlige. Die…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

15.04.2011

Home / Musik / Artikel

You only really begin to learn when you leave

skug interviews John Foxx on his new album »Interplay«, D-I-Y, ghosts, and the art of leaving.

Credits of all Photos: Metamatic

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

19.03.2011

Home / Musik / Artikel

Out of the Creche and onto the Stage

In April Sudeten Creche will be on stage for the first time in more than twenty-five years, performing in London, Paris, Antwerp, Berlin and Vienna. skug caught up with Sudeten Creche during their rehearsal schedule to find out more about the songs they will be playing and some of the lesser-known history of this established but somewhat reclusive early 80’s minimal electro duo.

Fotocredits: Martin Lloyd

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

16.03.2011

Home / Rezensionen

»Irish Recording Tape« – Agent Side Grinder

Ein Support-Slot fu?r Suicide, ausverkaufte LP-Auflagen, ein Blätterwald an Medienaufmerksamkeit – die zur Zeit bedeutendsten Analog-Schweden sind eindeutig auf Erfolgskurs, und so manch einer du?rfte ihnen derartige Entwicklungen schon bei ihrem u?berzeugenden ersten Auftritt in Wien 2008 prognostiziert haben. Zwischenzeitlich haben die Herren auch kaum Rast gemacht und neben ausgedehnten Touren ihren zweiten gro&szligen Wurf…

TEXT
Heinrich Deisl, Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

10.03.2011

Home / Rezensionen

»Consumer Price Index/Newport Pan Lane«; »Strana A«; »Against« – Television Set

Mit diesen in 2007 und 2010 aufgenommenen 7“-Single-Veröffentlichungen beweisen Genetic Music wieder ihr glückliches Händchen für zeitgenössisch produzierten Wave und Postpunk. So wenig Information sich über beide Releases eintreiben lässt, so selbstsprechend sind sie. »Consumer Price Index« ist eine treibende Verbraucherpreisindex-Lektion in bester Factory-Sound-Manier, die es klanglich mit ganz gro&szligen Songs wie »Patrol« oder »Give…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

09.02.2011

Home / Rezensionen

»Window« – Dark Day

Robin Crutchfield verlie&szlig Ende der 1970er-Jahre seinen Keyboard-Platz bei der genrebegründenden und bis heute auf hoher Lautstärke schmerzerzeugenden No Wave Band DNA, um mit seinem Projekt Dark Day nachtschwarze Alben von sagenumwobenen Kultstatus aufzunehmen. Mit repetitiv-meditativen Songtexturen, arktisch unterkühlten Synthesizersequenzen und übernihilistischer und hochpoetischer Surrealismuslyrik (»No, Nothing, Never«) lieferte er auf »Exterminating Angel« (1980) und…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

09.02.2011

Home / Rezensionen

»Open All Night (Deluxe Edition)« – Marc Almond

Eine Wiederveröffentlichung des 1999 aufgenommenen Albums samt von Almond kompilierter Bonus-CD mit Demos, Livetracks und Duetten mit Siouxsie Sioux und Kelly Ally (Sneaker Pimps). Referenzen auf (no na!) Soft Cell, Latin (Lonely Go-Go Dancer), Gospel, Trip-Hop (Beautiful Light Of Madness) und R&B. Eine Popdiva von Welt kann eben all das. Und mehr. Ja eh.

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

19.01.2011

Home / Rezensionen

»64 Light Years Away« – Geomatic

64 Lichtjahre entfernt von der Erde befindet sich, von Forschern laut Guardian aus dem Jahr 2007 entdeckt, ein den Stern HD189733 umkreisender Planet, dessen Atmosphäre Wasser enthält. Diese Tatsache motiviert ?berlegungen über die Existenzmöglichkeiten von »Leben« in fernen Galaxien des Universums. Was nicht hei&szligt, dass das »64 Light Years Away« genannte Album von Geomatic ?berlegungen…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

18.01.2011

Home / Rezensionen

»Early Recordings« – Dead Meat

Frischer Noiserock aus San Francisco Schrägstrich Miami (»bicoastual«). Lange nicht mehr gehört? Hier exponieren sich Punk und Rock in strikter Ablehnung exotisch-filigraner Indie-Exkursionen. In-your-face wie einst die Sumpfaustralier. Ein klassisch stampfendes Zweiakkordmonster, das Puristen zufrieden stellen und Obskuristen langweilen dürfte. Zweitere können sich von aktuellen Genrerevolutionären wie TV Ghost wesentlich komplexere Katharsis-Kopfnüsse abholen. Für Schulbusfahrten…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

15.01.2011

Home / Rezensionen

»Vive La Trance« – Les Hommes Sauvages

Welcher deliranten Trance mögen sie zum Opfer gefallen sein – ihren Coverreigen mit einer notgedrungen schlechten Version von »Gottseidank nicht in England« zu eröffnen? Mit »Jean Genet«, »La Rivière« und »Au Dessus de la Ville« versuchen Les Hommes Sauvages äu&szligerst klotzig den Deutsche-singen-Französisch-Bonus zu bekommen, auf dem Rest des Albums, vor allem »Astronomy« (Thin White…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

12.01.2011

Home / Musik / Artikel

Come With Us, The Future’s Here To Stay

Minimal Wave is crashing back in on Europe. An Interview with Oppenheimer Analysis and Mark Warner (Sudeten Creche, Rossetti’s Compass) at the club event Brave Exhibitions Berlin. (See skug #85 print issue for a full article in German on the modern Berlin Wave club scene: »Weniger ist mehr, Herr Bargeld!«)

Andy Oppenheimer/Martin Lloyd (Oppenheimer Analysis), Jen Ellerson (Brave Exhibitions), Mark Warner (Sudeten Creche, Rossetti’s Compass) @ Brave Exhibitions Berlin, 21.10.2010. Photo: © Kristal Burtrum

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

29.12.2010

Home / Rezensionen

»See Me Not« – Saroos

»See Me Not« von Saroos ist ein Sprössling der Notwist-Familie und als solcher schon bald nach den ersten Takten wiederzuerkennen. Dichtes Electronica-Gewebe, von bass- und drumgeformten Dubstrukturen und synthetischen Fäden durchzogen und mit Vocoder-fernen Stimminstrumentarium hinterlegt. Man arbeitet sich im leider nur halbstündigen Zweitling der Formation mit acht Tracks durch zahlreiche »Sie schlie&szligen Ihre Augen….

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

29.12.2010

Home / Rezensionen

Love Comes Close – Cold Cave

Wie haben wir gelacht und doch geweint. Gertrud Stein und ich, im Auto nach Wien-Schwechat, im CD-Player Cold Cave. Die Band wurde uns vorher schon angetragen, wir haben darüber gelesen, ließen unser Interesse wecken. »Love Comes Close« fängt gut an, ein statisch geladener Opener mit zerfranstem Synthloop und verzerrten weiblichen Flughafendurchsagevocals, viel tristes Vokabular. Gefolgt…

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

18.05.2010

Home / Musik / Artikel

There is freedom in the minimum

An interview with Pieter Schoolwerth about New York’s groundbreaking Cold Wave label Wierd Records, joined by two of its highly acclaimed musicians, Liz Wendelbo (Xeno & Oaklander) and Sean McBride (Martial Canterel, X&O).

Photocredits: Liz Wendelbo & Sean McBride, Diana Daia

TEXT
Michael Giebl
VERÖFFENTLICHUNG

27.03.2010

Nach oben scrollen