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Panacea

German Engineering

Position Chrome

Fat as Fuck. Den Teufels-D’n’B von No-U-Turn an krachend paranoider Beattightness, an schepperndem Overdrive locker an die Geschichtsmauer dreschend, führte Matthias Mootz mit 96er-Meilengral »Low Profile Darkness« auch nihilistische Doommetallsymbole in den Dancedickicht ein. Hardcore. Roh. Voll in die Fresse. Das sonst so zivilisierte Force-Inc-Rhizom säbelte dafür gleich das eigene Sublabel Position Chrome aus. Und Beatbrat Mootz legt seitdem permanent an Teufelsgehörntem Stardom zu. Körperlich abgespeckt war 2000 auch diesem Deutschen Success- und Workaholic-Jahr. Als M2 gabs ein beachtliches, mit Caipirinha-Release »Brasilia Architettura« sogar ein brilliantes Outing als E-Elektroniker. Im Totschlägerduett Disorder mit Problem Child lieferte man bereits ein genial knochentrockenes Drum’n’Hop-Massaker. Und mit »German Engineering« revisited der Herr seine eigene Blut- und Beuschl-Hinterlassenschaft der ersten beiden Alben, rekonstruiert Trax wie »Motion Sickness« mit acidösen Partyvibes unter der kochenden Glut der Gewalt. Slam!

Check out: Panacea Review von Stefan Kraus

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Text
Stefan Kraus

Veröffentlichung
02.05.2001

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