»Our bodies are surrounded by air. Air fills space completely. But we are not clearly conscious of the existence of air in our daily lives.« Stünde es nicht auf der Hülle, würde ich behaupten, es handle sich um die Definition eines Asthmaanfalls. Die Musik entspricht dem Konzept und vermeidet zu enge New-Age-Bezüge. Sie klingt auch nicht japanisch oder nach einer Installation, ist jedoch eindeutig für Galerien und Museen konzipiert. Wahrscheinlich funktioniert sie ganz gut als Souvenir, das man nach einem Ausstellungsbesuch kauft, bevor man in den fünften Stock ins Museumscafé mit Panoramablick geht. Auf alle Fälle brauchen Sie eine gute Hi-Fi-Anlage, im Auto würde Ihnen nämlich etwas entgehen. Frische Kunst, die nicht aneckt. Warum nicht?
Toshiya Tsunoda
Pieces of Air
Lucky Kitchen
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