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The Fall

»Imperial Wax Solvent«

Sanctuary

Wow! The Fall in der Form ihres Lebens und Mark E. Smith mault: »I’m aaa fifty yeaaar oooold maaaan«. Das Älterwerden hat eben auch seine Vorzüge, was in diesem Wahnsinn von einem Freakout gleich auf über 11 Minuten gewalzt wird, feat. ein waghalsiges Banjo-Intermezzo und nicht aus dem Ruder laufende Tempi- und Stilwechsel. In »Wolf Kid Adult Man« treffen gar Fall’scher Rumpelbeat und ein Stooges-Riff aufeinander und der Opener verhie&szlig eigentlich anderes: Dieser ist ein experimentell-elektronisch-hypnotischer Auftakt und nun verwundert Cut 4 schon gar nicht mehr: Charmanter go-ahead-sing-a-long-Pop mit Ehefrau Eleni Poulou an Keyboards und Gesangsmikro. Dann werden noch die Groundhogs (End-60er-GB-Bluesrock) zitiert, wenngleich wiederum ein eher MC5/Stooges-mä&szligiges Riff Eindruck schindet, oder gerät »Is This New«, co-written mit Andi Thoma von Mouse On Mars überraschend rockig. Und ja, funky können The Fall auch sein: »Can Can Summer« hat noch dazu eine genial-melodische Hookline. Mark E. Smith, der mit Gro&szligbritannien nach Blair abrechnet, lässt damit fast alles, was zurzeit musikalisch aus dem UK rüberschwappt, alt aussehen.

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