italhivemind.jpg
Ital

»Hive Mind«

Planet Mu

Als Sex Worker präsentierte Daniel Martin-McCormick auf Not Not Fun im Winter 2010 das recht hippe Album »Waving Goodbye«. Ursprünglich polterte der in Washington DC aufgewachsene McCormick ja mit Hardcore in der Formation Black Eyes auf dem Dischord-Label herum. Wenn er sich Mi Ami nennt, dann geht bei ihm Punk in Richtung Dancefloor ab. Und als Ital unterhält er schlie&szliglich sein House-Music-Projekt. Im eingängigen Debüt-Album-Opener »Doesn?t Matter (If You Love Him)« werden gleich Whitney Houston und Lady Gaga gesampelt. Grundsätzlich sollten diese fünf durchwegs langen Tracks wohl besser im Disco-Kontext abgespielt werden, denn obwohl sie mit öfterem Anhören etwas dazu gewinnen, will damit im Bedroom-Pop doch nicht so recht Stimmung aufkommen. Durchwegs sattsam bekannte Motive, schöne, aber biedere Arrangements, und alles komplett Noise-los. Eine kleine Enttäuschung, aber Mi Ami comes soon und mit McCormick ist in Hinkunft freilich noch zu rechnen.

favicon
Nach oben scrollen