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Labradford

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Blast First

Western-Twang revamped. Neue Natürlichkeit im Zeitalter des Cyberlagerfeuers. Americana-Heads haben Akustische und Slide als musikalische Wärmedecke nie verlegt. Das x-te Wiederauftreten Giant Sands macht das auch nicht appetitlicher. Anders die, die neue Wege mit alten Mitteln gehen. Labradford, immer unbestreitbarere Könige des Gitarrenambient und Post-Rocks, lassen auf ihrem sechsten Meisteralbum in a row Roots-Saitenschmirgeln und simulierte Duellin‘ Banjos in einem analog schwelenden Äther der Sanftmut aufgehen. Gegen »Twenty« (fast die Minutenzahl) wirkt Brian Eno wie ein zappaesker Rabauke. Ein sedierter Ry Cooder plukkt durch ein Meer der Pink Floyd »Animals« Keys.
»Vienna« verschleppt den Walzer in die Einzelbildschaltung. Ihr sanftestes und rifflastigstes Album gleichzeitig.

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Text
Paul Poet

Veröffentlichung
27.05.2001

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