Sen sind unterwegs. Wohin? Das wissen sie nicht. Weil der Weg ist ja schließlich das Ziel oder so ähnlich. Bitte nicht schon wieder eine »Autowerbung«. »Sen transportieren Emotionen in gedämpfter Atmosphäre, um das, was dahinter steht zu beschreiben. Die musikalische Landschaft, in die Sen entführen wollen, ist eine, in der sich jeder sein eigenes Bild machen kann«.
Und ich habe versucht mir ein Bild zu machen. Leider entspricht ihre musikalische Landschaft einer langjährigen Monokultur, die nur durch Muriel Grossmanns Saxophonspiel blühende Feldfrüchte hervorbringt. Sonst alles wie gehabt: hundertmal gehört.
»Sen ist die Einladung auf eine Reise zu sich selbst und gleichzeitig der Bericht darüber. Eine Reise zwischen Melancholie und Depression um schlussendlich bei kräftigen Klängen zu landen. Autoreflexion als Soundtrack«, liefern Sen weiter als Selbstbeschreibung. Lest lieber ein gutes Buch: »Zen oder die Kunst ein Motorrad zu warten« von Robert M. Pirsig.
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