Aimee Mann zeigt auf ihrem neuen Album zwar gutes Songwriting, aber den Songs fehlt mit einem Wort gesagt Genialität. Die Ergebnisse sind trotzdem zwar zufrieden stellend aber nicht something completely different sondern eben more of the same. Das ist in diesem Fall Gitarren-Pop-Rock mit Folkeinflüssen. Das Gesamtbild von »The Forgotten Arm« ist nicht schlecht, aber eben auch nicht herausragend. Anspieltipps gibt es dennoch: Das Eröffnungsstück »Dear John« etwa oder »Goodbye Caroline«, in dem – wie in anderen Songs auch – Gitarrensoli zu finden sind, die so klingen, als schreibe man noch immer das Jahr 1985; und das ist ja sympathisch.
Aimee Mann
»The Forgotten Arm«
V2/Edel
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