Zum Auftakt las Austrofred aus seinem Mozart-Buch »Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben« und gab sich dann ein Rockwirtschafts-Duell mit skug-Chefredakteur Didi Neidhart (nachzusehen u. a. auf YouTube).
Fear Eats Soul mit skug-Autor Saša Mileti? aka Slavooy Zhizheq Jr. überzeugten mit kaputt-glamourösem Noise-Punk samt finalem Feedbackfurioso.
Christina Nemec aka chra schenkte uns gar ein Geburtstagsständchen in Form wunderschöner Electrochansons.
Eine infernalische Offenbarung: Feedbacksaxophonist Michael Fischer & Drummer Georg Breuer im Duo mit Wahnsinnsgesang von Diva Ilse Kilic.
Fritz Ostermayer machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und legte u. a. eine ergreifende Interpretation von Lee Hazelwoods »Poor Man« hin.
Im grandiosen Finale dann Alois Huber mit sinster-dubbiger Bassmusik (und der Weltpremiere eines geheimnisvollen Instruments namens »lic.tron«).
skug-Soundsystem: Heinrich Deisl verlegte einen musikalischen Querschnitt durch Stile und Zeiten.
Christian Reiner, auch im wirklichen Leben Sprachkünstler (und Jazzvokalist), moderierte die Jubiliäums-Show mit Esprit und Humor und sogar Vogelgezwitscher.
skug-Herausgeber Alfred Pranzl beim Üffnen der skug-Jubiläumstorte.
Zu sehen auf manchem Bildern im Hintergrund: Die großartigen Visuals des Büro SuK (Tatia Skhirtladze und Bernd Klinger) die darin die Köpfe nicht weniger skuggies guillotinierten.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle weiteren Beteiligten, die zum Zustandekommen der Revue beitrugen.
Fotos © Christian König