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Wendelin Pressl: »Cirvus Maximvs«

Künstlerbücher haben meistens einen Hauch von Selbstlob über ihrer
Existenz hängen, manchmal haben sie eine konkrete Berechtigung: In »Cirvus
Maximvs« werden konkret über das Prinzip des (sich Ein-)Ordnenden,
Systematisierenden im Verhältnis zum Chaotischen und Undisziplinierten
Denkanstöße gegeben.

Der Werkquerschnitt des Steirers Wendelin Pressl, der
auch als bisheriges Lebenswerk gesehen werden kann, hat zwei Botschaften:
Spurensuche – Spurendeutung. Pressls künstlerischer Ansatz in seiner
vielschichtigen Arbeit ist von »Auseinanderfügen« und
»Wiederzusammensetzen« von Objekten geprägt. Jeweilige Themen in
unterschiedlichen Medien; fotografisch, malerisch, zeichnerisch, als Video,
Aktion oder einfach durch bemalte Spaghetti werden in eine »fremde«
Umgebung »geschmissen« und ihre Wirkung im Zusammenspiel mit Anderem
beobachtet. Dadurch ergeben sich neue Zugänge zum herkömmlichen Alltag.

>>http://www.schlebruegge.com

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Text
Alexander Lass

Veröffentlichung
01.12.2007

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