Various Artists – »Keith Haring – The World of Keith Haring«

Keith Haring war kein Musikschaffender. Aber in der Szene, in der er verkehrte, und in der Epoche, in der er lebte – da gehörten Musik und Kunst ganz eng zusammen. Was war also die Musik, die ihn inspirierte, was waren die Clubs, in denen er verkehrte, wer die Musiker*innen und DJs, die seine Freunde waren?…

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Hans Grausgruber
VERÖFFENTLICHUNG

09.10.2019

»Take Me To The Land Of Hell« – Yoko Ono

»Don’t worry, don’t worry, don’t worry…«. Als wegweisend sollte sich Yoko Onos Song »Don’t Worry Kyoko« (1969) erweisen. Bereits darin lässt Ono ihren markerschütternden Primal-Scream los, von dem avancierter Pop mehrere Dekaden lang zehren sollte. Dennoch wäre Yoko Ono, die meist gehasste Künstlerin der Welt – auch noch in den neunziger Jahren von vielen Beatles-Fans – und nicht nur von ihnen, am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden; auch reaktionäre Stadtzeitungsredaktionen schmetterten positive Ono-Artikel fadenscheinig ab.

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Walter Pontis
VERÖFFENTLICHUNG

22.01.2014

Der Himmel über Fluxus-Rock

Es war längst an der Zeit, das epochale OEuvre von Yoko Ono zu durchmessen. Als Künstlerin ließ sie sich die Kleider vom Leib schneiden. Im Dialog mit John Cage definierte sie Sound neu. Kunst konzipierte sie als Partitur, während sie auf der Rockbühne Pop revolutionierte. Lange im Schatten von John Lennon, wird sie allmählich als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Avantgarde des 20. Jahrhunderts wahrgenommen. Nun macht ihre breit rezipierte Retrospektive »Half A Wind-Show« in der Kunsthalle Krems Station.

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Roland Schöny
VERÖFFENTLICHUNG

23.11.2013

Blueprint for a Sunrise – Yoko Ono

Es beginnt witzig, spannend und dicht, ziemlich gut und klingt wie ein neues Album von Lydia Lunch. Die Musik weckt Erinnerungen an etwas, das man in einer imaginären oder planetarischen New Yorker Innenstadt zurückgelassen hat. Der Sound ist auch leicht antiquiert, keine zeitlose Musik also, trotzdem fein… Die Inhalte bewegen sich zwischen Feminismus, Poesie und…

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Noël Akchoté
VERÖFFENTLICHUNG

14.03.2002

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