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Melvins – »Thunderball« – Ipecac

Es rappelt im Karton. Die Kultband um den Herrn mit der Frisur droppt ihr gefühlt 200. Album. Nach einer Reihe generischer Veröffentlichungen, die zeitweise wie auf Autopilot eingespielt daherkamen, zeigt sich »Thunderball« unerwartet originell. Es lohnt sich endlich wieder, den Krach nicht nur laut, sondern auch auf Repeat zu stellen, am besten bei Track 3,…

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Lutz Vössing
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24.04.2025

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Melvins – »Working With God«

»Does humor belong in music?«, fragte einst Zappas Frank und heute wie damals lautet die Antwort: »Klaron, vorausgesetzt, er ist gut.« Die Melvins haben seit je dem recht männlichen Genre des Grunge und Doom und Sludge einen Comic-haften, leicht albernen Anstrich gegeben, welcher der mitunter brutal heftigen Musik eine Prise Humor verlieh, die das Ganze…

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Lutz Vössing
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20.02.2021

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Melvins – »Pinkus Abortion Technician«

Es ist Spargelzeit und es gibt Spargel, am besten mit Sauce Hollandaise (Butter, Eier, Wein). Einwandfrei. Das könnte jeden Tag aufgetischt werden und alle wären froh, zumindest, solange die Spargelzeit andauert. Mit den Melvins ist es so, als wäre jemand auf die Idee gekommen, Spargel in Gläser abzufüllen und einem das ganze spargelzeitfreie Restjahr über…

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Lutz Vössing
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09.05.2018

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Die Melvins im Interview (1990)

Ein weiterer Schatz aus unserem Archiv: King Buzzo, Dale Crover und Lori Black im Gespräch mit skug. Das Ganze ist aus dem Jahre 1990.

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Tomasso Schultze
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23.01.2012

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»Pigs of the Roman Empire« | »Never Breathe What You Can’t See« – Jello Biafra

Seit genau 20 Jahren weigern sich die großen, bösen Melvins in ihre Schublade zu passen. So ist ihre Schublade überlebensgroß geworden und sie fühlen sich wohl darin. Janusköpfig, wie immer, releasen sie kurz hintereinander zwei Alben, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Zuerst das unheimliche, idiosynkratische »Pigs of the Roman Empire«: Acht düstere Songs rund…

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Martin Mlineritsch
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12.07.2005

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26 Songs – Melvins

26 Songs? Melvins? Da ist was faul. Richtig, »10 Songs« hieß die erste Melvins-LP aus ’86, und die sie haben sie kurzerhand neu eingespielt. Dieses Meta-Idio-Doom-Rock-Revisionarium wird durch die Original-Aufnahmen ergänzt, die sie aber nicht schnöde vom Master gezogen haben, sondern unter Verwendung einer superabgenudelten Platte mitdraufgepresst haben. Dieses zerstörte Kratzen und Grammeln kommt voll…

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David Krispel
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14.06.2003

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»Hostile Ambient Takeover«, »Millenium Monsterwork« – Melvins

Das achtzehnte Album der Melvins könnte ihr bestes sein. Die sind auch durch Gott weiß welche Scheiße gewatet, um ihre Vision aufrechterhalten zu können. »Hostile Ambient Takeover« vermittelt den Eindruck einer Band, die sich der Last bewusst ist, die letzten nennenswerten Vertreter in Sachen psychotischen Heavy-Rocks zu sein. Wobei das Psycho-Element diesmal besonders reizvoll ausgefallen…

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David Krispel
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22.09.2002

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Electroretard – Melvins

Nach der letztjährigen Konzept-Trilogie (»The Maggot«, »The Bootlicker«, »The Crybaby«) machen die Melvins erneut einen großen Bogen um das herkömmliche Format Longplayer-CD. Neben auf diversen Man?s Ruin-Singles schon veröffentlichten Cover-Versionen von The Wipers (»Youth Of America«), Cows (»Missing«) und Pink Floyd (»Interstellar Overdrive«) gibt es daher eigentlich »nur« Neueinspielungen bekannter Melvins-Hits wie »Gluey Porch Treatments«…

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Didi Neidhart
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01.05.2001

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