Für mich hat dieses Album immer schon zu denen gehört, die man haben muss, eines von den hundert, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, ein Mysterium und ein magischer Moment. London, Mai 1970, Olympic Sound Studios, die Rhythmusgruppe der Stones (Watts, Wyman, Stewart), Winwood plus Clapton, der als Session-Musiker immer noch glaubwürdig ist….
Auch wenn sie nicht die Innovationskraft von Missy Elliot oder der unumschränkten Queenbee des R`n`B, Kelis, besitzt, ist Mary J Blige doch immer schon recht sympatisch gewesen. Insbesondere wenn mensch sie mit den sich immer mehr zu veritablen Ungustln entwickelnden Destiny`s Child vergleicht, zeigt sich die Blige mit einem ganz netten Album, Plüsch de luxe…
Das Schöne an Res zweiter Produktion ist die seltsame Unentschlossenheit, ob sie sich jetzt mit eher rauen R’n’B-Produktionen der letzten Zeit vergleichen will oder lieber doch mit Alanis Morissette und Co. Nicht alle der hier vorliegenden Nummern, die schließlich Pop-Appeal zusammenhält, mögen überzeugen, mitunter aber schwingt man gerne seinen Kopf und schmunzelt über die sehr…
Mary J. Blige meldet sich mit einem Album zurück, auf dem den Hörer nichts Neues erwartet: Soul- und R?n?B-Balladen, zwischendurch auch etwas flottere Tracks. Ich will kein Geheimnis daraus machen, dass mir diese Art von trägen, oft von Pathos getragenen Soulkitsch-Popballaden und Midtempo-Hitanwärtern nicht besonders zusagt. Da Mary J. Bliges Werk leider voll davon ist,…
Als die Haare noch lang waren und die »3 Days of Peace & Music« als »Woodstock Music & Art Fair abgehalten wurden, war keineswegs alles in Ordnung. Auch nicht der Gig von Gipsy Sun & Rainbows, von Jimi Hendrix‘ nach dem Split der Experience auf ein Sextet aufgemöbelter Band, die hernach nur noch zweimal auftreten…