Bauchklang, unsere liebsten Stimmakrobaten und Beatboxer, verwenden für ihr aktuelles Album »Many People« weiterhin keine Instrumente mit Ausnahme des eigenen Körpers, insbesondere der Stimme. Wie mit dem ältesten Instrument der Menschheit elektronische Musik gemacht wird, wie die Form so manche Hörer auch vom Inhalt überzeugen kann und noch einiges mehr erklärt ein Drittel Bauchklang im skug-Interview.
Ach, wie lustig. Themenwechsel: Die Musik, die Matthias Lehrberger auf dem, ich sag jetzt mal Nachfolger zu seinem Erstling vorlegt, ist Plickern und Pluckern vom Eingängigsten, was ich in den letzten zwei Jahren so mitbekommen habe. Laptop im Schafspelz. Gerade mal zwanzig Jahre alt ist der gute Mann, der sich hinter einem Namen verbirgt, dessen…
Mixed Bag of Joy. Wie Kollege Balduin ist Seelenlüftler Beat Soler einer der Schweizer Heimschrummler in Sachen Downbeat-Possierlichkeit. Früher hatte das auch rasanten Charme, zu dem man sich gern an den blubbernden Kamin kuschelte. Aber irgendwann folgt der Schritt in die weite Welt und alles, was vorher vertraut und intim die Seele schmeichelte, wird auf…
Birthday unmittelbar ums Eck feiert man am liebsten. Fünf Jahre am Groovebuckel. Da zahlt sich eine Geschenktüte mit 15 größtenteils unveröffentlichten und überarbeiteten Tracks aus. (Die parallel erscheinende Serie von fünf limitierten 12″ wird zu diesem Zeitpunkt bereits am freien Markt gegangen sein). Klein formierte sich am Aufbruchshöhepunkt der Wiener Downbeat-Szene. Hauptsächlich Ex-Gitarrenschwinger, die sich…
Dining Sounds for the advanced Lounge Cannibal. Klein, Ösi-Startuplabel, das durch die überschätzten Sofa Surfers, dem trotz dem Gähnen nach Kruder + Dorfmeister wichtigsten Export-Impact heimischer Tanzflur, durch die wirklich grandiosen MUM, durch diverseste andere kleinfeine Acts, über das fähigste Grundkapital verfügt, expandiert nun jenseits der Grenzen. Beat Solér, Schweizmeister spinnerter Drum?n?Bass-Gerüste, hatte bereits einige…