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The Black Keys

»Brothers«

Warner

That’s me, that’s me, the Boy with the Broken Halo! Der Blues des wei&szligen Mannes zählt nach wie vor zu einem der musikalischen Gro&szligverbrechen, das so glaubwürdig wirkt wie ein regentanzender Wall Street Broker in Navajo-Kriegsbemalung. Hier entsprechend ein Baseballschläger von links an Post-Cream- Eric Clapton und von rechts mit ein wenig Nachdruck an Rattle & Hum-posierende U2. Und doch: Es gab Jon Spencer, Edwyn Collins, sogar die frühen White Stripes und vor allem die Black Keys aus Akron, Ohio, die einen nicht sofort Hirnmasse verspritzen lassen wollen. Spastisch verbissen auf Beatkonstrukte verknappte Blues- und Soul-Fragmente, die fast wie Samples den Boom, nicht den Flow betonen. Auf diesem sechsten Album in nur acht Jahren, ist Producer/Partner Danger Mouse flöten gegangen, mit ihm der Psychedelikflausch. Ebenso fehlen mundige Stargäste wie Ike Turner. Aber der furztrockene Retro-Twang mit Prince nachcroonendem Fake-Falsett lässt einen den Glauben an das Wei&szligbrot nicht verlieren. Otis Redding this is not, but it will do, white Boyee, it will do good!

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