Bibliothek Innenansicht © Grzegorz Kielawski
Bibliothek Innenansicht © Grzegorz Kielawski

Avantgarde war gestern … was bleibt ist Arrière-goût #6

Der Arrière-goût ist der Nachgeschmack der künstlerisch-literarischen Revolte, mit dem Künstler*innen, Aktivist*innen und Kollektive heute umzugehen einen Weg gefunden haben. Wir diskutieren mit ihnen diesen Umgang in loser Folge. Diesmal mit dem Zeitzoo Verein, der auch die Evolutionsbibliothek im WUK betreibt.

Allzu gern wird bei den Begriffen Zoo und Evolution an den menschlichen Alleingang und Führungsanspruch in der Entwicklung des planetarischen Lebens gedacht. Tatsächlich können diese Begriffe auch Ausgangspunkt für Untersuchungen literarischer Hervorbringungen der Gegenwart sein, abseits der menschlichen Hybris. Das ist der Vorgeschmack auf den Nachgeschmack unserer Zeit. In dieser Serie werden unter diesem Gesichtspunkt in unregelmäßigen Abständen Kleinverlage, Literaturzeitungen, Literatur- und Kunstkollektive zu einem Interview gebeten.

Der Zeitzoo Verein gibt eine gleichnamige Literaturzeitschrift heraus, betreibt die Evolutionsbibliothek im WUK, veranstaltet Lesungen, Buchmessen und ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der Literaturszene in Wien und weit darüber hinaus. Im Gespräch erfahren wir über ihre Aha- und Oho-Erlebnisse, was sie über ihr Vorangehen verstehen, die Rolle der Leser*innen in der Lyrik und was demnächst auf dem Programm steht. Nikolaus Scheibner, Obmann vom Zeitzoo Verein, folgte skug zur Gesprächseinladung.

skug: Beginnen wir mit einer einfachen Frage. Wie kam es zur Gründung des Zeitzoo Vereins und was macht ihr so?

Nikolaus Scheibner: Der wichtigste Impuls, den Schritt vom Schreiben zum Verlegen zu machen, kam aus der Schreibwerkstatt der Edition Exil von Christa Stippinger im Amerlinghaus. Dort fand und findet eine sehr intensive inhaltliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Textsorten statt und auch das Organisatorische und Handwerkliche eines Literaturvereins wurde transparent gemacht. Gemeinsam mit der in Wien studierenden Bremerin Petra Lehmkuhl und dem Wiener Philip Scheiner entstand dort 1999 unser erstes Buch »intakte mütter« mit Lyrik und Prosa. Nicht bloß mit Texten von uns. Das Konzept, die Zusammenstellung und das Layout waren von uns. Christa Stippinger stellte uns für das Lektorat die Dichterin Waltraud Haas zur Seite und ließ uns ansonsten weitgehend freie Hand. Natürlich sah sie alle Arbeitsschritte durch, gab ihr Feedback und hatte als Verlegerin schließlich das letzte Wort und ihren Segen zu geben. Damit erlebten wir unsere erste Publikation gleichermaßen aus der Verleger*innenperspektive und lernten ganz konkret, in welchen Arbeitsschritten eine Publikation entsteht. Auch in der Veranstaltungsorganisation konnten wir im Amerlinghaus Erfahrungen sammeln.

Das Interessante an einer Literaturzeitschrift ist ähnlich wie in einer Schreibwerkstatt die Vielstimmigkeit. Beides bietet nicht bloß eine Verfestigung oder Wiederholung dessen, was schon da ist, sondern erweitert den literarischen Horizont. Ich erinnere mich da über die Jahre an viele Aha-Erlebnisse. An Texte und Bücher, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte und die ich nur ein, zwei Jahre später mit dem allergrößten Vergnügen las. Und mehr als das – die mich geprägt haben. Ohne Zugang kann man einen poetischen Raum nicht betreten. Man denkt, da ist ja nichts. Weil eine sehr enge und bislang unhinterfragte Erwartungshaltung den Zugang vernagelt. Dann ist da auch nichts, außer ein vernagelter Eingang. Und einige Leseerfahrungen später, mit einer offeneren Erwartungshaltung – aber Oho! Welten über Welten, Witz und Feuerwerk. Eine Literaturzeitschrift ist ideal, um selbst immer neue Zugänge zu entdecken und natürlich auch diese anderen Literaturinteressierten zu vermitteln.

»Was macht ihr so?« ist mittlerweile eine Frage, die nach einer völlig ausufernden Antwort verlangt. Ich will versuchen, sie dennoch kompakt zu halten: Alles, was im künstlerischen Kontext für uns machbar ist.

Bibliothek Außenansicht Flohmarkt © Nikolaus Scheibner

Wie sieht dies aktuell aus?

Heuer erschien ein 273 Seiten starkes Buch mit 60 Beiträger*innen zu »21+1 Jahre Zeitzoo und ZZOO Verein für Leguminosen und Literatur« mit dem treffenden Titel »die evolution geht zu weit«. Und darin ist nur ein Bruchteil dessen angeschnitten, was wir über die Jahre alles gemacht haben. Zur Literaturzeitschrift sind über die Jahre ein Hörbuchlabel, eine Buchedition, Filmschaffen, bildende Kunst, Theater- und Performanceproduktionen, Musik, eine öffentlich zugängliche Vereinsbibliothek und eine umfangreiche Veranstaltungstätigkeit mit einer Reihe multimedialer Formate dazugekommen. Und wir verstehen uns auch als Bildungseinrichtung für Autodidakt*innen und sind gerade dabei, völlig neue Konzepte zu entwickeln – Stichwort: Generationenkreise –, bei denen es keine Trennlinie zwischen Bühne und Publikum gibt und keine zwischen Kunst und Alltagsbewältigung. Wer das also liest und gefühlt zu viel Tagesfreizeit hat, ist hochwillkommen, sich in einem unserer Betätigungsfelder einzubringen.

Warum Zeit-Zoo? Was ist das Tierische an der Zeit?

»Zeitzoo« hat mir eine Muse eingeflüstert und ich kann selbst nur vermuten, was sie damit gemeint hat. Der Untertitel lautete jedenfalls von Beginn an: Die Evolution geht weiter. Nicht nur die Körper und Fähigkeiten der Lebewesen ändern sich, sondern naturgemäß auch ihr Denken, die Kultur, die Künste und damit auch die Literatur. Ein Blatt Papier fängt Gedanken ein, wie ein Käfig einen Tiger. Wie sehen die literarischen Hervorbringungen unserer Zeit aus? Diese Frage versucht Zeitzoo jedes Jahr aufs Neue anschaulich zu beantworten. Redaktionell kommt dann hinzu: Wir können nicht alles abbilden. Und so ist ein Diskurs nötig. Was können wir als allzu bekannt weglassen? Was ist für uns unverzichtbar? Im Übrigen: »Das Tier« gibt es ja gar nicht. Außer als Hirngespinst menschlicher Hybris. Ein Frosch ist kein Wal und keine Stabheuschrecke. Es gibt bloß eine Fülle verschiedenartiger Lebewesen. Und für »die Krone der Schöpfung« halten sich auch Fruchtfliegen, Geparde und Elefanten. Nicht mal Hybris oder Ignoranz ist etwas, das der Mensch als Lebensform für sich gepachtet hat.

Brigitte Sasshofer: »Fleisch zu Fleisch« © Zeitzoo Verein

Im WUK befindet sich eure Evolutionsbibliothek – mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Avantgardeliteratur, insbesondere Lyrik. Hier nun zwei Fragen: Was ist für dich und was ist für euch Avantgardeliteratur?

Man kann Avantgardeliteratur für eine historische Epoche oder ihrer inhaltlichen Bedeutung nach verwenden. Gewiss ist beides zulässig. Für uns geht es eher um das Vorangehen. Aber nicht um die blinde Flucht des Fortschritts. Und auch nicht darum, sich als erster oder erste in irgendwelche Bajonette zu stürzen. Vielmehr geht es darum, mit allem, was war, im Gepäck (Für jeden neu geborenen Menschen kommt die Welt mit ihrer Kultur, ihren Gebäuden, politischen Gegebenheiten und natürlich auch der Sprache aus der Vergangenheit) aufzustehen und in den neuen Tag und in das eigene neue Leben voranzugehen. Das passiert nämlich nicht von selbst und das kann niemand für einen tun. Vielleicht ist dieser Definition nach jeder zeitgenössische Text Avantgardeliteratur, unabhängig von der formalen oder qualitativen Bewertung anderer. Aber daran würde ich mich nicht stören.

Redaktionell müssen wir eine Art Bewertung an den Texten anderer vornehmen – bzw. eben eine Kategorisierung in Zeitzoo-tauglich und Zeitzoo-untauglich. Damit kann ich leben. Denn auch Leser*innen müssen Zeitzoo einer Art Bewertung oder eben Kategorisierung in lesenswert und nicht lesenswert unterziehen. An Entscheidungen kommt kein endliches Wesen im Unendlichen vorbei. Ich würde mich aber davor hüten – und das als Zzooosoph wohlgemerkt –, einen Text als schlecht oder minderwertig zu bezeichnen. Denn so wie man sich neue Zugänge zu Texten erschließt, genauso gehen Zugänge zu Texten auch wieder verloren.

Ich erinnere mich zum Beispiel an einen fantastischen Jugendroman einer französischen Autorin, den ich heiß geliebt habe. Der mich ergriffen und bewegt hat. Der herausragt aus einer Vielzahl prägender Leseerfahrungen. Das Lesegefühl die Atmosphäre dieser Welt dieser Familie, mit der ich mitgelebt habe beim Lesen, ist in mir noch sehr präsent und abrufbar. Aber das Buch und damit den Text selbst habe ich vor einigen Jahren wiederentdeckt und gelesen. Und der Zugang war weg. Das Lesen rief auch nicht das Lesegefühl wieder hervor, nicht mal als Erinnerung. Ich quälte mich über ein paar Seiten und ließ es dann bleiben. Hat sich das Buch jetzt über die Jahre verändert? Ist es schlecht geworden? Wohl kaum. Wer hätte das Recht, einen Text abzuqualifizieren, der anderen eine wertvolle Leseerfahrung beschert? Natürlich bedarf es eigener Erfahrungen in beiden Richtungen, um sich gegenüber Texten und ihren hauptbeklagten Verfasser*innen nicht vorschnell ins Unrecht zu setzen. Setzt man sich dann mit dem dahinterliegenden Prinzip auseinander, kann das Lesen einem eine weitere wertvolle Lektion für das Leben mitgeben.

Und warum gerade Lyrik? Eignet sie sich besonders für avantgardistische Literatur?

Lyrik ist eine Textsorte, bei der die Leser*innen im Vergleich zu Prosa eine bedeutendere Rolle spielen. Natürlich gibt es auch in Prosasprache gehaltene Gedichte ohne Restunergründlichkeit, die quasi nicht anders als ein Witz zu lesen sind und von Schmerz, Liebe oder Schönheit handeln, auf die das nicht unbedingt zutreffen muss. Aber unabhängig von dieser Spitzfindigkeit würde ich sagen, dass ein Gedicht seine Leser*innen am kreativen Prozess stärker beteiligt. Es erfordert und fördert mehr Kreativität, Lyrik zu lesen, als das bei Prosa der Fall ist. Mehr wohlgemerkt. Ich spreche nicht von einem grundsätzlichen Unterschied. Lesen – egal was – erfordert und fördert immer ein Mindestmaß an Kreativität.

Ein Film flößt einem über Augen und Ohren alles ein. Dabei kann man passiv bleiben. Warum selbst wirklich großartige Filme einen schwächeren Eindruck hinterlassen – obwohl sie mit stimmungsvoller Musik, Schockeffekten und Bildgewaltigkeit unwiderstehbare Affekte in den Zuseher*innen auslösen – als langweilige, bedruckte, gebundene Blätter Papier, ist ein faszinierendes Mysterium. Aber ich denke, jeder Mensch, der ein Buch gelesen hat und dann die Verfilmung sieht, kann das selbst bezeugen. Es bleibt dann noch ein imposantes Kinoerlebnis im Vergleich zu anderen Filmen – aber ein gefühlsmäßig blasses und hohles Erlebnis im Vergleich zu dem Buch.

Bestimmt gibt es dafür mehrere Gründe. Solche eigenen Erfahrungen reflektierend würde ich sagen, dass beim Lesen auch die Gedankenwelt der Charaktere erfahrbar wird. Und die weltbeste Schauspielerin kann nicht die Kraft entwickeln, die ein selbst visualisierter Charakter beim Lesen ausstrahlt. Das trifft auch auf die Stimmen zu, die ein Text im Kopf ganz ohne Ton bei Lautstärke Null sozusagen erklingen lässt. Verrückt eigentlich, aber auch ganz normal. Kurzum, das Lesen bringt einen in Kontakt mit der eigenen Erlebniswelt und es kann für einen selbst keine stärkere geben. In der Lyrik verdichten sich diese Phänomene, wenn man einen Zugang gefunden hat. Wenn nicht, wird man auch mit Prosa froh und kann damit vorangehen.

Bibliothek Außenansicht Tür © Nikolaus Scheibner

Was sind die nächsten Stationen der evolutionären Reise von Zeitzoo?

Von 23. bis 25. September 2022 findet in der Kunsttankstelle Ottakring unsere 7. Bildende Literatur Biennale statt. Bei freiem Eintritt und mit einem Programmreigen, der uns in der Vorbereitung gerade alles abverlangt. Verteilt auf drei Tage neun Autor*innenlesungen, zwei Performances, zwei Kunstfilmnächte und ein Konzert von Törleß, dazu eine bildende Ausstellung und eine Bücherschau von elf zeitgenössischen Literatureditionen. Die meisten davon hast du in dieser Reihe bereits vorgestellt: Das fröhliche Wohnzimmer wird dabei sein, Fabrik.Transit, der Klever Verlag, die edition ch, die edition exil, arteimago, edition tagediebin, edition nikra, wechselstrom und die parasitenpresse. Wer jetzt nur zehn zählt, hat wie ich auf unsere edition zzoo vergessen, die natürlich auch nicht fehlen wird. Vor den Lesungen planen wir jeden Tag ein kurzes Podiumsgespräch mit den Verleger*innen des jeweiligen Abends, um auch hier dem Publikum einen etwas tieferen Einblick abseits des Offensichtlichen geben zu können.

Ich könnte nicht genug betonen, wie wichtig es ist, zeitgenössische Literatur direkt von den Verlagen zu kaufen – für das eigene Lesen, für den Bestand von Editionen, die Interesse und Herzblut antreiben und nicht kommerzielles Kalkül. Und schließlich für eine lebendige Verlagslandschaft, in der auch noch morgen junge, talentierte Autor*innen Verlage für ihre Erstlinge finden – deshalb versuche ich es erst gar nicht. Ich selbst freue mich jedenfalls auf den Moment, wenn alles aufgebaut und die Begrüßungsmoderation gehalten ist und ich, ganz Publikum geworden, mich hinsetzen und dem Programm folgen kann.

Am 15. Oktober 2022 sind wir ab 19:30 Uhr im Amerlinghaus zu Gast, mit einer kleinen Benefiz-Veranstaltung für Asyl in Not, in Kooperation mit dem Filmkollektiv »animators against war«. Asyl in Not ist uns, unter Rechtspersonen, eine WUK-Kollegin und eine Zeitgenossin, die zivilgesellschaftliche Verantwortung übernimmt, dort wo es Not tut. Die Initiatorin des Abends, Vanessa Baumgärtl, hat ein Rechtspraktikum bei Asyl in Not gemacht und unterstützt uns als Bibliotheksbetreuerin. Bettina Mattes hat sich dankenswerterweise bereiterklärt, einen Vortrag zu halten. Wir zeigen Kunstfilme zum Thema und hängen eine Ausstellung ohne Mindestgebot aus dem eigenen Fundus mit zusätzlichen Donationen 70:30 für Asyl in Not und den ZZOO Verein. An diesem Abend kann man also günstig und für zwei gute Zwecke an zeitgenössische Kunst gelangen. Und die Friedensbewegung wird ja hoffentlich auch nicht nur für WUK und Amerlinghaus der erste und wichtigste gemeinsame Nenner sein. Wer eskaliert, irrt. So einfach ist das.

Am 4. November 2022 findet schließlich unsere Jahresabschlussveranstaltung im Kulturzentrum WERK zwischen Hundertwasser-Müllverbrennungsanlage und Spittelauer Lände statt. Mit einer hochkarätigen Lesungsbesetzung, die nur von mir selbst geschmälert wird. Gedichte von jopa jotakin. Ebensolche von mir. Romane von Brigitte Sasshofer (»Fleisch zu Fleisch«) und Daniel Weissenbach (»Die Unmöglichkeit«). Zum Abschluss wird mit »TRANSIS« das neue Album von Törleß bei Strizzico Records aus der Taufe gehoben. Musikgewordene Literatur vom Feinsten. Mehr muss ich zu Törleß hier nicht sagen.

Jopa Jotakin: »Im Darknet sind alle Katzen Miau« © Zeitzoo Verein

Kommen wir zur Abschlussfrage: Wann und wo kann man euch finden. online oder in der Evolutionsbibliothek? Und wo sind eure Publikationen erhältlich?

Bis Februar 2023 findet man uns im WUK am Haupteingang, von Montag bis Donnerstag, 15:00 bis 18:00 Uhr. Die Bibliothek ist auch oft früher und länger und an anderen Tagen geöffnet, aber versprechen können wir derzeit nur diese Kernöffnungszeiten. Von März bis November 2023 wird der Währinger Trakt im WUK saniert und wir wissen noch nicht, wo wir die Bücher in diesem Zeitraum unterbringen können. Über Rat oder gar Hilfe wären wir entsprechend aus dem Häuschen. Bezahlen können wir nicht mehr, als hereinkommt. Unsere ohnehin bescheidenen Rücklagen hat die Pandemie verdampft. Leicht wird es also nicht.

Auf evolutionsbibliothek.wordpress.com bauen wir langsam, aber stetig eine neue Website auf, nachdem die alte als Internet-Dinosaurier nicht mehr zu retten war. Auf der Seite bieten wir neben unseren Publikationen auch eine handverlesene Auswahl unseres Liebhaber_ei Antiquariats zu fairen Preisen an. Billiger mögen viele andere sein. Dafür fließt das Geld bei uns in den Bibliothekserhalt und zeitgenössische Literaturprojekte. Und ja, bei aller Unbescheidenheit – etwas von Literatur zu verstehen ist bei der Handhabung von Büchern nicht notwendigerweise ein Nachteil. Wenn es für kommerzielle Online-Vertriebe auch zugegebenermaßen komplett verzichtbar ist.

Wenn es nach mir ginge, würden wir ausschließlich über die Rauchsignale meiner Zigaretten kommunizieren, aber Vereine haben es so an sich, einen Kollektivwillen zu entwickeln und so findet man uns auch auf Facebook und neuerdings auf Instagram. Möge Gott uns vergeben. Weitere digitale Entgleisungen sind leider nicht auszuschließen. Wer über Landbesitz verfügt und uns gestatten würde, dort Bäume zu pflanzen, um unser Gewissen zu erleichtern, möge sich via evolutionsbibliothek@gmail.com bei uns melden.

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