Wenn selbst Andrew Weatherall eine Hymne auf das Duo aus dem südwestjapanischen Oita schreibt, muss was dran sein an Yasumi Okano und Takayuki Shouji. Die klingen ja wirklich wie eine Kreuzung aus My Bloody Valentine und gezähmten Merzbow. Aus ratternden DMX-Beats und tonnenweise Feedbackgitarren schälen sich doch auch Melodien und auch ein Abstecher in elegischere Sphären, wo Electronicschlieren geloopt werden, ist drin. Und ein majestätischer Brocken wie einst von Bailter Space, nur mit mehr Surf, gelingt auch. Ein beachtenswerter Wurf, Indierock dieser Marke anno 2002 ist keine Totgeburt.
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