Texas: Cowboys, Rinderherden, Ölbohrtürme, was fällt einem noch so ein zum US-Bundesstaat im Süden? Vielleicht Raumfahrtkontrollzentrum und Countrymusik? Jamaican Dub? Eher untypisch für die Gegend. Nichtsdestotrotz taten sich 1996 vier Typen in der Universitätsstadt Denton zusammen, um Dub live zu performen – das war der Beginn von Sub Oslo. Im Laufe der Jahre wuchs die Gruppe um vier weitere Musiker und einen Visual Artist, man veröffentlichte einige Vinyl-EPs und 2001 kam das erste Album »Songs In The Key Of Dub» heraus. »The Rites Of Dub» ist Album Nummer Zwei und beinhaltet sechs Audio-Tracks, sowie zwei Videoclips, letztere sind ziemlich psychedelisch im Design – passenderweise, denn die Sub Oslo-Dubs sind Trips in dunklem aber nicht düsterem ambient, gepaart mit der karibischen Leichtigkeit des Reggae, Soundscapes zum Abheben. Live dauern die Nummern eine Stunde und länger, wer sich in die rund zehnminütigen CD-Versions fallen lässt, dem ist kurzzeitiges Abdriften in unendliche Weiten dennoch garantiert.
Sub Oslo
The Rites Of Dub
Glitterhouse
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