Der Wahl-Berliner Khan ist nun als Großstadtnonne auf dem Album Label. Die Songs erzählen kleine Geschichten von verirrter Ethik, vertauschten Geschlechtern und billigen Weisheiten, die am Ende doch irgendwie stimmen. Inspiriert ist das Ganze von Brion Gysins Dreamachine. Lockgrooves mit ewigem Dreh des Plattentellers dienen hier als Basis aller Tracks. Dichte Dub-Echos, Live Percussions, Sub-Bässe oder das Cello der New Yorker Gastmusikern Julia Kent werden darüber gelegt. »The Enlightenment Machine« verlangt jedenfalls dasselbe wie eine Dreamachine: davor setzen, die Augen schließen und sich illuminieren lassen.
Khan
»The Enlightenment Machine«
Albumlabel
Text
Hans Kulisch
Veröffentlichung
02.05.2014
Schlagwörter
1982
Agogo Records/Indigo
Albumlabel
Jason Khan & Asher
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