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»Logic Memory Center« – John Tejada

Sehr tight pumpt Tejadas neues Werk da aus den Startlöchern. Geschmückt mit Glitcharabesken und der Stimme von Kimi Recor (The Invisibles) eröffnet »Strange Creatures« ein digital kühles Album, das trotz solcher Attribute Funk oder Feuer zu keiner Sekunde vermissen lässt. Wer da jetzt an Detroiteinflüsse denkt, liegt sicher nicht ganz falsch. Allerdings hüllt Tejada die…

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Florian Obkircher
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14.07.2005

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»Lowflow« – Thomas Fehlmann

Thomas Fehlmann, der Mann mit den Stationen Palais Schaumburg, Ocean Club, The Orb und Kompakt als schillerndstem aber bei weitem nicht einzigen Namen im Lebenslauf, die Quasi-Legende, die schon seit mehr als zwanzig Jahren das weite Feld der elektronischen Musik beackert und der zu Ehren aufgrund ihres quantitativ wie qualitativ nicht zu unterschätzenden Outputs irgendwo…

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Philipp L'Heritier
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12.07.2005

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Merit – Meanest Man Contest

Eine sehr bekömmliche Melange aus gut abgehangenen Beats, hübschen Melodiebögen, feinen Grooves und exquisiten – wenn auch ziemlich rar eingesetzten – Vocals liefern die beiden Herren von Meanest Man Contest auf ihrem Debüt. Im Hip Hop wurzelnd, präsentiert sich »Merit« als ein wunderbar unberechenbares Beat- und Samplepatchwork, das sich mit melodiöser Leichtfüßigkeit in alle Richtungen…

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Tobias Bolt
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01.07.2003

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Man, The Manipulator – Soulo

Soulos zweite Veröffentlichung auf Plug Research präsentiert sich als gezähmter Bastard, als eine herrlich relaxte, abseits der ausgelatschten Trampelpfade quer durch die Genres führende Klangreise. Psychedelischer (Post)-Rock mit einem guten Gespür für (meist elektronische) Details, die hin und wieder auch gerne als Verbindungsstücke zwischen den ruhigen, flächigen Klangteppichen – Godspeed You! Black Emperor im Zeitraffer…

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Tobias Bolt
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14.06.2003

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Life Is Full Of Possibilities – DNTEL

Color me unimpressed. Der Denkhör-Flava of the Moment, abgefeiert in allen Intelligenzmags des Globus, entpuppt sich als halbgare Luftblase. Am Papier kommt es ja noch ganz charming: Verknüpfung ätherischen Ambient Listenings mit dem verspielten Leisetreten des Postrock und Clicks-durchsetzter Labtop-Dekonstruktion, novelliert durch knurrig flächige Songstruktur in Tradition brütender Britpopper wie My Bloody Valentine. Ständig zerrissen…

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Paul Poet
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14.05.2002

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Overnight – Chessie

Durchatmen. Weite spüren. »Overnight« ist, wie Stephen Gardner und Ben Bailes alias Chessie meinen, tatsächlich »eine Meditation über die Ästhetik des spät-Nachts-Reisens« im Zug. Ein wunderschönes, semiakustisches Gegenstück zu Kraftwerks »Autobahn«. Die CD verströmt ein behagliches Grundgefühl, das die erbauliche Majestätik des Bahnreisens in Kopf und Bauch klingen lässt, als ob man über Schienen gleite….

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Alfred Pranzl
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10.04.2002

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S/t – Soulo

Nate Flanigan und Shawn King aka Soulo (http://www.soulo.net) haben einen Approach zur Musik, der weder Blues ist noch Electronica; Aber dazwischen gibt es ein devastierendes Rock-Land, das mit schwermütigem Gitarren-Melodiespiel zu gefallen weiß und sich ungeniert zwischen Gestern, Morgen und Retro breitmacht. Soulo verließen die Art-School 1995, um dem Rock zu entsagen. Der Lauf der…

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Heinrich Deisl
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04.02.2002

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