Wenn ich von der skug-Redaktion eine CD bekomme, bei der mir harmonischer Wohlklang entgegen weht, frage ich mich meist: »Was denn, schon wieder Geburtstag?« Manchmal ist es auch Zufall oder blo&szlig der erste Eindruck, der täuscht. Im Falle von »Pool« ist es irgendwie alles zusammen. Dass die Band mit vier Musikern aus Schweden, der Schweiz,…

Chet? Did you really had to go when you did? It was a Friday 13th (of course), May 1988. I will never forget it, I had seen you the week before with Philip and Riccardo in Paris (Oliver and Micheline were there too). »In Chicago« is an unreleased studio recording, but I think this appelation…

Die typische französische Pop-Attitüde? Ich fürchte, ja. Benjamin Biolay ist ein reizender, zerbrechlicher und dandyhafter Songwriter, der trickreich auf den Inhalt seines Zauberhuts verweist. Was zieht er aus diesem Hut? Oder besser: Wer war drin? Françoise Hardy, Serge Gainsbourg, die musikalischen Komödien von Jacques Demy plus etwas, das ganz allein der Wind weiß. Biolay hat…

Die Dänin Susi Hyldgaard ist ein Multitalent: Sie schreibt nicht nur Texte und Musik, sie spielt auch selbst Piano, Synthesizer und Akkordeon. Dennoch hat sie für ihre neue CD gute Mitspieler wie den norwegischen Trompeter Gunnar Halle ins Studio geholt. »Home Sweet Home« ist ein hervorragend gemachtes Album, das viele musikalischen Anknüpfungspunkte bietet, von Keith…

»Dedalo« versammelt einstmals in kleineren Formationen aufgenommene Stücke des Klarinettisten Gianluigi Trovesis, die nun mit der WDR Big Band neu eingespielt wurden. Die Einflüsse auf Trovesis Musik sind vielfältig, einerseits sind Querverbindungen zu Jazzern wie Armstrong oder Ellington zu ziehen, andererseits sind so unterschiedliche Stile wie gregorianische Choräle oder barocke Fugen in seinem Werk aus…

»It?s raining Ouds!« Ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Von Jazz bis Electro geht seit drei Jahren nichts mehr ohne Oriental-Bezüge. Turkmani spielt hier jedoch in erster Linie klassische Gitarre und präsentiert seine eigene Musik. Wenn der libanesische Komponist dabei überhaupt auf die arabische Tradition zurückgreift, dann setzt er noch am ehesten lange Zeitintervalle und…

Der Titel des Albums ist zwar etwas irreführend, aber »Electric Sufi« ist ein »Jazz-Album«. Ein Jazz-Album unter Anführungszeichen und mit Sufi-Vocals, wenn man das so vereinfacht sagen will; ein Album jedenfalls, mit dem der in Österreich lebende Tunesier internationale Beachtung findet. Völlig zu Recht. Die Musik des Albums wurzelt im ethnisch offenen, gelegentlich etwas esoterischen…