Nach »Limbo, Panto« und »Two Dancers« legen die Briten den nächsten Longplayer in ihrer noch jungen Bandgeschichte vor. »Smother« ist um einiges nachdenklicher und zurückgezogener als die beiden Vorgänger, musikalisch reduzierter und auf ein leicht verstärktes, elektronisches Fundament gebaut. Hayden Thorpes anfangs fast verstörender Falsettgesang wirkt mittlerweile angenehm vertraut in seiner Ergänzung mit Bariton-Counterpart Tom Flemming. Tiefe Abgründe werden besungen, geplagt von vorwurfsvoller Einsicht und perfiden Selbstzweifeln. Das Ende kommt viel zu schnell, diese glamourös verruchte Staubwolke wird bleiben.
Wild Beasts
»Smother«
GoodToGo
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