Mit seinem Alter Ego bleibt Stephen Merrit seinem Ruf und seinem Genie treu und widmet sich auf »Realism« der reflektierten Sanftmut. Der Wall of Sound des Vorgängers »Distortion« ist Vergangenheit und Glockenspiele und Gitarren dominieren das Geschehen, über dem Merrit seine konsumentenfreundlich kurzen Songs ausbreitet. Ein Song wie »Everything Is One Big Christmas Tree« fehlte dieser Welt bis jetzt definitiv und zeigt, dass der König des Einsiedlerpop keinen Gedanken an eine Demission verschwendet.
The Magnetic Fields
Realism
Nonesuch
Text
G. Bus Schweiger
Veröffentlichung
06.06.2010
Schlagwörter
Atlantic/Warner
Nonesuch
The Magnetic Fields
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