Kira © Rachel Roessler
Kira © Rachel Roessler

»On Bass Is Kira…«

Gut Ding braucht Weile. Kira Roessler, legendäre Bassistin von Black Flag und kongeniale Basspartnerin von Mike Watt, hat soeben erst ihr erstes Soloalbum veröffentlicht. skug interviewte sie dazu.

Kira ist den meisten wohl ein Begriff als Bassistin von Black Flag. Nach ihrem Einstieg bei den Hardcore-Punk-Pionieren Ende 1983, kurz nach den Aufnahmen zum Album »My War«, spielte sie mit der Band in nur eineinhalb Jahren fünf Alben plus zwei Live-Alben ein. Mit ihrer Präzision am Viersaiter legte sie das tieftönende Fundament für die geniale progressive Eigenwilligkeit der Black Flag’schen Spätphase. Davor hatte sie u. a. bei Twisted Roots, der Band ihres Bruders Paul Roessler, gespielt. Keyboarder Paul, auch kein Unbekannter im 1980er-L.A.-Punk-Kosmos, hat nun gemeinsam mit Kira ihr Solodebüt in seinem Kitten Robot Studio produziert. Das schlicht »Kira« betitelte Album will sie nach wie vor nonkonform als Punk verstanden wissen. Ein freigeistiges musikalisches Selbstverständnis von Punk, das schon das Bassduo dos, in dem Kira mit ihrem früheren Partner Mike Watt spielte, charakterisierte.

Was ihr Selbstverständnis als »Girl in a Band« (um den Titel von Kim Gordons Autobiografie zu zitieren) betrifft, so scheint Kira ihren zweifellos vorhandenen empowernden Einfluss auf Frauen im Punk bzw. in männerdominierten Bands in manchen Interviews ein wenig herunterzuspielen. Allerdings lässt sie auch nicht unerwähnt, dass sie sich auch in anderen Männerdomänen, in der Welt der Computer- und Filmtechnik, ebenso zu behaupten wusste. Während ihrer Zeit bei Black Flag studierte Kira Wirtschaftsinformatik an der UCLA. Die intensiven Touren wurden teils mit Rücksicht auf ihre Prüfungstermine geplant. Seit vielen Jahren arbeitet Kira überaus erfolgreich als Toningenieurin für Film- und Fernsehproduktionen am Dialogschnitt. Sie erhielt zwei Emmys und war im Team, das 2016 mit dem Oscar für den besten Tonschnitt für »Mad Max: Fury Road« ausgezeichnet wurde. Am Bass war Kira zuletzt 2018 zu hören: Mit dem Kontrabassisten Devin Hoff veröffentlichte sie unter dem Namen AwkWard das Minialbum »In Progress«. Zu ihrem aktuellen Soloalbum gab sie skug schriftlich Auskunft.

Kira © Jack Grisham

skug: Gratuliere zu deinem Solodebüt! War die Zeit nun endlich reif? Vielleicht auch, um dir ein ganz besonderes Geschenk zum 60. Geburtstag zu machen?

Kira: Nun, als ich dieses Jahr diesbezüglich gefragt wurde, fühlte es sich genau danach an. Der richtige Zeitpunkt schien gekommen zu sein: für mein erstes Soloalbum mit genau diesen Songs und der Geschichte, die sie erzählen.

Ich glaube, für die meisten – mich eingeschlossen – kam die Ankündigung deines Solodebüts ziemlich überraschend.

Ja, auch für mich kam es ursprünglich überraschend … Es war nicht unbedingt beabsichtigt, diese Songs als Album herauszubringen. Aber so passiert es im Leben.

Stimmt es, dass es sich um Songs handelt, die du in den letzten dreizehn Jahren geschrieben hast und die nun in chronologischer Reihenfolge auf dem Album zu hören sind?

Ja, die Songs sind chronologisch geordnet. Den ersten habe ich vor etwa dreizehn Jahren geschrieben, den letzten Song erst dieses Jahr.

Dein Bruder Paul produzierte mit dir das Album und übernahm die Piano-Parts. Welche anderen Musiker*innen waren noch daran beteiligt?

Paul spielte Piano, die Synth-Streicher etc. Von Petra Haden stammen einige Vocals. Sie ist auch an der Violine zu hören, Glen Brown an der Gitarre, Dave Bach am Schlagzeug. Ich hatte wirklich extremes Glück, eine Gruppe von so talentierten Leuten um mich zu haben, die zu meinem Album etwas beitragen wollten.

Die Musik auf »Kira« ließe sich sowohl als unzeitgemäß als auch als zeitlos beschreiben. All diejenigen, die mit den Songs vertraut sind, die du für dos geschrieben hast, sollten jedenfalls deine Handschrift im Songwriting erkennen. Ich denke da z. B. an dos-Songs wie »Even The Pain Has Changed« oder das wunderbare »Ties To Bind« sowie »Song For Poe« vom letzen Album »dos y dos«. Wenn du auf deinen Prozess des Songwritings zurückblickst, hattest du die früheren Songs noch mit dos im Kopf geschrieben?

Nun, das Schreiben für und das Spielen in dos hat mich selbstverständlich sehr beeinflusst. Aber wenn ich mich mit meinem Bass hinsetze, um meine Gefühle auszudrücken, dann plane ich nicht unbedingt das fertige Produkt. In dieser Phase des Schreibens drücke ich einfach mich selbst aus. Natürlich ist mein Stil der ineinandergreifenden Basslinien von meiner Zusammenarbeit mit Mike als dos enorm beeinflusst. Aber ich habe immer auch schon separat von dos meine eigenen Songs, meine eigene Musik gemacht.

Das letzte dos-Album wurde bereits vor zehn Jahren veröffentlicht; mit Songs, die du und Mike zwischen 2002 und 2005 aufgenommen hattet. Gibt es vielleicht Pläne für ein weiteres, ein fünftes dos-Album?

Es gibt keine bestimmten Pläne. Mike und ich sind ja beide sehr beschäftigt. Aber die Band hat sich auch nicht »aufgelöst« … Also könnte es passieren.

Du bist eine sehr erfolgreiche, sogar mit Awards ausgezeichnete Toningenieurin. Nichtsdestotrotz unterstreichst du gerne, dass du dich in erster Linie als Bassistin verstehst. Würdest du in naher Zukunft gerne mehr Zeit mit dem Schreiben und Aufnehmen neuer Musik verbringen?

Ja, ich bin Bassistin … Das ist meine Identität. Ganz egal, wovon ich lebe. Aber das mit der Musik, das ist ein ziemlich harter Weg. Ich verbringe immer Zeit damit, Musik zu schreiben und aufzunehmen. Vermutlich werde ich auch in naher Zukunft von etwas anderem leben und daneben meine Musik machen. Ob sie nun veröffentlicht wird oder nicht: Musik wird immer ein Teil von mir sein.

Mit all deinem Wissen und deiner Erfahrung mit Computertechnik frage ich mich, ob du auch eine Affinität zu elektronischer Bass Culture, zu Bass-orientierter und/oder experimenteller elektronischer Musik hast; etwas, dass sich in deiner Musik bisher noch nicht manifestiert hat.

Für mich ist das Physische am Bassspielen ein entscheidender Faktor, um mich selbst auszudrücken. Mein Songwriting wird vermutlich immer so vonstattengehen. Aber um eine Arbeit fertig zu kriegen, setzte ich mir keine Grenzen, was die zur Verfügung stehenden Tools betrifft. Und gegen elektronische Instrumentierung habe ich absolut nichts einzuwenden.

Die Info zu deinem Soloalbum spricht von »Dark Minimalism«, was total Sinn macht, um die Atmosphäre von Songs wie »Trance«, »It Can’t Be« oder »In The Quiet« zu beschreiben. In diesen Songs scheint sich ein gewisser Sinn von Vulnerabilität zu zeigen; aber keineswegs auf eine sich selbst bloßstellende, (selbst-)viktimisierende Weise. Würdest du dem zustimmen?

Ich fühle mich hingezogen, die Löcher und Auslassungen als Hilfe zu verwenden, um die Emotionen zu kommunizieren. Ich versuche voll und ganz, die rohe Schattenseite meiner Gefühle zu exponieren – aber eben nicht in einem Opfer-Sinn, sondern in einer Art und Weise, die darauf vertraut, dabei auch andere etwas fühlen zu lassen. Ich spüre, die Macht der Emotion kann die Zuhörenden mit hereinziehen, damit sie ihre je eigenen empfindlichen Stellen enthüllen können – hoffentlich.

Kira © Jack Grisham

Einer meiner Lieblingssongs auf dem Album ist »Worse than Rude«; aber auch »The Ghosts« spuken überzeugend. Neben einem vermutlich sehr persönlichen, vielleicht auch intimen Sinn des Unheimlichen fällt mir eine weitere Ebene dazu ein: Hast du jemals von Mark Fishers Hauntologie gehört bzw. etwas von ihm gelesen? Fisher spürte in den »unaktivierten Potenzialen der Vergangenheit« der Offenheit einer Zukunft nach, die noch Alternativen zum beschissenen neoliberalen kapitalistischen System, in dem wir uns alle befinden, bieten könnte.

Ich habe seine Werke nicht gelesen. Was mich betrifft, so bin ich mir nicht sicher, ob ich irgendetwas anderes zu berühren versuche als nur den Moment, in dem die Musik erlebt wird. Was meine eigene dunkle Seele betrifft, damit da überhaupt etwas rauskommen kann, muss ich die Dinge ganz schön nahe an der Schmerzgrenze halten. Aber was du hier beschreibst, das macht schon Sinn …

»The Ghosts« ist ein Song, der davon handelt, einem Verlust ins Auge zu sehen. Und alles, das mit diesem Verlust zusammenhängt, das zuvor geschehen ist, beginnt, in die Gegenwart einzudringen … also ist das ein Meer an Verlusten, das mich umgibt – sowohl was die Vergangenheit als auch die Zukunft betrifft.

Auf jeden Fall würdest du deine Musik – oder zumindest die DIY-Haltung – nach wie vor als Punk bezeichnen, nicht wahr? Hast du auch aktuelle Musiker*innen, die dich beeinflussen bzw. wichtig für dich sind?

Es gibt immer Künstler*innen, die mir wichtig sind … aber es ist schwer zu sagen, wie sie den Stil beeinflussen, den ich für meine eigene Musik wähle. Ich meine, Billie Holiday beeinflusst mich ebenso sehr wie andere. Aber ja, ich höre mir auch neue Musikerinnen wie Billie Eilish und Phoebe Bridgers an. Und so wie sie von rohen Emotionen singen, das fühle auch ich intensiv. Ich liebe jede Musik, die dementsprechend Emotion ausdrücken kann. Punk half mir zunächst mit der ganzen Wut und dem Zorn. Aber jetzt hilft mir Punk entgegenzuwirken, in nur einer Stimmung zu verweilen. Mein nonkonformistisches Naturell bringt mich stets dazu, gegen jegliche Regeln anzukämpfen, und dazu gehören auch diejenigen Regeln, die manche Leute für Punk-Rock aufgestellt haben.

Siehst du eine gewisse musikalische Gleichgesinntheit bzw. Solidarität mit anderen kalifornischen Singer-Songwriter*innen, die schon vor längerer Zeit die ursprüngliche Lautstärke des Punk runtergeschraubt haben; z. B. »Folksinger« Phranc, Penelope Houston oder Sylvia Juncosa, die seinerzeit auf ihren Soloalben zwischen lauten Gitarrenattacken und intimeren akustischen Songs wechselte?

Die Art von Solidarität, die ich verspüre, schlägt sich nicht unbedingt im Songwriting nieder. Das Schreiben war von jeher eine intime Angelegenheit … Vielleicht bin ich bloß ein wenig besser darin geworden, die Ideen auszuführen?

Hast du jemals Joe Carduccis Buch »Enter Naomi: SST, L.A. And All That…« gelesen? (Anm.: Carducci war bis 1986 Mitarbeiter von SST Records. Von der 2003 verstorbenen Fotografin Naomi Peterson stammen viele der eindrucksvollsten Aufnahmen von Bands aus jener Szene.) Verfolgst du noch, was deine früheren SST-Genoss*innen so machen? Mike Watt, den ich letztes Jahr für skug interviewen konnte, veröffentlicht ja permanent neues Material. Ich finde z. B. das neue Trioprojekt Three Layer Cake, in dem er spielt, spannend. Und diesen Sommer haben die Descendents neu aufgenommene Versionen ihrer allerersten Songs rausgebracht.

Na klar – ich verfolge, was alte SST-Genoss*innen und alte Punk-Rock-Leute im Allgemeinen so treiben. Ich bin sehr daran interessiert zu beobachten, wie alle von uns ihre musikalischen Seiten durch das Leben navigieren. Manche erfinden sich mit völlig neuen Projekten immer wieder neu; und manche halten eben ihren Stilen von damals die Treue. Auf jeden Fall liebe ich es, zu sehen, wie Leute endlich die Anerkennung bekommen, die sie in den frühen, totalen Underground-Punk-Tagen niemals hatten.

Ich befürchte, dir hängen Fragen zu deiner Zeit in Black Flag schon zum Hals raus. Aber als Riesenfan der Spätphase kann ich nun einfach nicht anders und muss die Gelegenheit nützen, doch noch darauf zu sprechen zu kommen. Ich finde, die von dir geschriebenen Songs »I’m The One« (mit Greg Ginns »haunting« Leadgitarre) und »Out Of This World« sind wirklich großartige, auch unterschätzte Beiträge zu Black Flags Spätwerk. Jedenfalls erscheint es mir immer noch ziemlich unglaublich, wie ihr es im Frühjahr 1985 angestellt habt, in nur wenigen Wochen drei gänzlich unterschiedlich klingende Alben aufzunehmen: das metallische »Loose Nut« und die proggy Instrumental-EP »Process Of Weeding Out« zur selben Zeit sowie das letzte Album, das Meisterwerk »In My Head«, wenig später; gerade noch bevor Schlagzeuger Bill Stevenson die Band Ende April verlassen musste … umwerfend!

Wir probten etwa fünf Stunden pro Tag. Also gab es viel Zeit, um an einem breiten Spektrum an vielfältigem Material zu arbeiten. Henry (Anm.: Rollins) sang normalerweise nicht länger als zwei Stunden, also arbeiteten wir etliche Stunden am Tag instrumental weiter. Außerdem hatte es eine Unterlassungsverfügung gegeben, unter dem Namen Black Flag zu veröffentlichen, bevor »My War« erschien (Anm.: 1983). Also gab es seit damals auch einen gewissen Rückstau an geschriebenen Songs. Ich liebe die Songs, zu denen Henry in dieser Phase (Anm.: wieder 1985) die Texte schrieb. Er saß einfach da und es sah so aus, als würde er einfach irgendetwas schreiben und zuhören, während wir instrumental spielten … Aber dann tauchte er mit den Texten für die Songs auf. Meiner Meinung nach wirkt es so, als wäre er am meisten er selbst, wenn er seine eigenen oder Chucks (Anm.: Dukowski, Bassist vor Kira, prägendes Gründungsmitglied) Texte singt; weniger Gregs Texte.

Kira © Jack Grisham

Manchmal ist es ein schmaler Grad zwischen affirmativen sexistischen Darstellungen/Images einerseits und Darstellungen/Images, die sich gelungen über Sexismus lustig machen, andererseits; machistisches Verhalten ironisieren, subvertieren, queeren, einfach der Lächerlichkeit preisgeben. Nun lässt sich länger darüber diskutieren, inwiefern manche der Texte von Black Flag sowie Raymond Pettibons Zeichnungen diesen schmalen Grat bewusst in die eine oder die andere Richtung überschritten haben. »Loose Nut« und »Annihilate This Week« mit dem »Scambo«-Cover als Rambo- und Klischee-Metal-Verarsche würde ich grinsend als gelungen ansehen.

Und dann gibt es da noch das großartige Livealbum »Who’s Got The 10½«. Die Power eines der letzten Gigs mit dir am Bass im August 1985 ist darauf super festgehalten. Der Titel bezieht sich auf die Stelle, an der sich Henry (gleich nach dem tendenziell Groupie-feindlichen, sexistischen »Slip It In«) über die Cock-Rock-Mentalität lustig macht, indem er einen – für die drei männlichen Bandmitglieder – unvorteilhaften Schwanzvergleich anstellt. Seine Pointe: Du hättest die 10½ Inches und würdest es den (mutmaßlich auch homophoben) harten Jungs im Publikum mit dem (imaginären) Strap-On so richtig zeigen.

Ich würde so weit gehen, zu spekulieren, dass Lynn Breedlove von der berüchtigten Queer-/Dykecore-Band Tribe 8 von diesem »Who’s Got The…«-Rant beeinflusst war, als sie später tatsächlich mit Strap-On performte, während die Band Black Flags »Rise Above« coverte. Wie dem auch sei: Kannst du dieser Interpretation irgendetwas abgewinnen oder erliege ich einem Wunschdenken und der Witz ging damals doch eher auf deine Kosten?

Ich hatte niemals das Gefühl, dass die Witze auf meine Kosten gingen. Henry ist ein ziemlich witziger Typ – und soweit es mich anging, war er das auch immer schon. Ich scherzte darüber, gerne viel größere Hände als die meinigen haben zu wollen … und ich dachte immer, das mag wohl ein Teil von dem gewesen sein, was Henrys Witz angestachelt hatte. Aber ich schwöre, zunächst machte er das schlagfertig während eines Gigs. Einfach so. Und dann – plötzlich – riss er seine Witze jeden Abend auf jener Tour. Ich bin mir jedenfalls nicht so sicher, ob das so kalkuliert war, wie es vielleicht den Eindruck macht. Was das Songwriting und das Artwork betrifft, da müsstest du wirklich zur Quelle gehen (Anm.: gemeint sind wohl Ginn und Pettibon). Von diesen Jungs wurde ich jedenfalls niemals als »Less-Than«, als weniger wert, behandelt, weil ich eine Frau war.

Was die Punk-Szene(n) betrifft, so dauerte es wohl noch etwas länger, um »Anti-Misogyny Maneuvers« (fIREHOSE) nachdrücklicher durchzusetzen.

Aus meiner Perspektive: Die einzigen anti-misogynen Manöver, die ich aufbringen konnte, bestanden im Überwinden der Hindernisse … Es ist ja nicht so, dass sich diese auf die Musikarena beschränken würden. Aber jeder Tag gibt mir die Gelegenheit, irgend so einen Quatsch, durch den versucht wird, mich niederzuhalten, entgegenzuwirken. Bis zu einem gewissen Grad gilt ja: »Erfolg ist die beste Rache«.

Ich denke, es war wohl auch kein Zufall, das dritte dos-Album »Justamente tres« 1996 auf dem Riot-Grrrls-Label Kill Rock Stars zu veröffentlichen, oder? Dieses Jahr wurde es ja wiederveröffentlicht; zum ersten Mal auf Vinyl.

Kill Rock Stars waren so freundlich, unser Album herauszubringen … und ich war wirklich geschmeichelt, auf diesem Label zu sein. Aber ich glaube, mein Kampf ist noch um einiges grundsätzlicher (Anm.: Kira spricht von »my battle«, nicht von »my war«).

Besteht die Chance, dich einmal live in Europa zu sehen? Ich denke, es gibt doch einige Leute – formerly known as SST-heads –, die liebend gerne deine neuen Songs live erleben wollen!

Ich habe mir schon länger nicht mehr vorgestellt, wie es wäre, auf Tour zu sein. Aber davon mal abgesehen: Live zu spielen ist eine dieser ganz wunderbaren Erfahrungen! Also werde ich offen dafür bleiben, einen Weg zu finden …

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, die Fragen zu beantworten.

Link: https://kittenrobot.com/records/product/by-kira/

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