Die Liebe gilt hier alten elektronischen Musikmaschinen und deren manuellen Möglichkeiten mittels unterschiedlich gesteckten Kabelverbindungen und jeder Menge dazugehörender Knöpfchen komische Sounds zu produzieren. Kennen wir, mögen wir, nervt auch manchmal. Sympathischerweise steht die experimentelle Ausgangssituation caTekk aka Christoph Abele jedoch ganz im Zeichen von Party On The Dancefloor. Mal wummert es basslastig, mal gibt es sich minimal, ohne in die Fallen des Genres zu stolpern. Alles versehen mit einem irrwitzigen Live-Appeal wenn’s ums Knöpfchendrehen geht. Könnte daher auch live improvisierte Tanzmusik genannt werden. Nicht zufälligerweise ist dann auch Patrick Pulsinger als Produzent und Remixer mit an Bord. Der zerlegt den Titeltrack nicht nur komplett, sondern fungiert quasi auch als Tüpfelchen auf dem »I« einer sich ihrer historischen Kontexte sehr bewussten Herangehensweise an Techno unter dem tollen Sub-Motto Improvisation als Komposition für den Dancefloor.