Die fünf Skandinavier haben da ein Album produziert, dass nach einem überraschend
verspielten Xylophon-Intro mit Einigem aufwarten kann: Einmal vernimmt man Fahrstuhl-Rock mit croonenden Trompeten, dann wieder scheinen die E-Gitarren von Chris Isaak oder Chuck Prophet ausgeborgt worden zu sein. Und wenn man jetzt noch »Americana« erwähnt, sind die Stichwörter bereits alle gefallen. Trotz der zu vermutenden Getriebenheit nehmen sich die Broken Beats auch Zeit für Feinheiten, da sie den flockigen Beat eben nicht stringent halten, sondern immer wieder aufbrechen. So entstehen dann Stücke wie das hymnische »About A Boy«, das ruhig beginnt und schließlich immer mehr stampft. Nicht gerade eine Platte, die der Popkultur große Neuerungen beschert, in jedem Fall aber sehr o.k. daher kommt.
The Broken Beats
»them codes... them codes«
Hazelwood Records
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