Luke kommen aus Köln, und dies ist bereits ihr viertes Album. Konstant sind sie geblieben was den Produzenten Guido Lucas angeht, der sonst gerne mal Bass spielt bei Ken und Scumbucket, und zum Beispiel Urlaub in Polen und alle Vorgängeralben von Luke produziert hat. Mut zur Konstanz zeigen sie auch beim Songwriting, was leicht ist, wenn man sowieso abwechslungsreiche Lieder schreibt. Da wechseln sich laut und leise, sanft und hart im Minutentakt ab, dabei wird es aber nie zu anstrengend, sondern bleibt zusammenhängend und ja – poppig. Die zentrale Melodie wird nicht aus den Augen gelassen und immer bis zum Ende gedacht. Wenn man keine Vorurteile gegen englisch singende Bands aus Köln hat, bei denen der Gesang auch mal ein wenig verzerrt wird, sollte man mit diesen Herren eigentlich sehr gut zurechtkommen.
Luke
»The Order Failed The Dream«
Tumbleweed/Broken Silence
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