Contains 12 Tracks 100 Percent Disko Shit steht auf dem Cover geschrieben. Von Disco kann wohl keine Rede sein. Eher schon HipHop gepaart mit Rap. Auf jeden Fall ist »Deadly Wiz Da Disko« das gemeinsame Projekt von Chris de Luca, seines Zeichen Besitzer eines Schallplattenladens in München, sowie die Hälfte der Band Funkstörung, und einem…
Hauptsächlich wegen Showbusinesskasperl Robbie Williams kommt dieses absolut innovative Popalbum fast ein halbes Jahr nach seiner Veröffentlichung nun zu gebührenden Ehren. »Innovativ« ist hier nicht bloß plattes Promo-Attribut, weil 1 Giant Leap einen Popentwurf liefert, der Musik aus aller Welt und Mainstream-Radiokompatibilität mithilfe aller verfügbaren technischen Möglichkeiten verbindet. Dahinter stehen Jamie Catto von Faithless und…
Electrofunk in Oldskool-Manier: wenn man es auf einen Punkt bringen sollte, würde man damit zumindest in die nähere Umgebung treffen. Die Grand Pubahs haben ihre Roland Synthies, die in Detroit zum Grundinventar jedes Studios gehören, angeworfen, denen die Sounds des 80er-Jahre-Futurismus entlockt und diese häufiger in Electro-, immer wieder aber auch in Oldschool-HipHop-Formen gepresst. Erstes…
Vor knapp zwei Jahren haben Blumfeld mit »Old Nobody« ihre Hörer gleichermaßen irritiert wie überrascht. Die Hamburger Meisterschüler hatten sich in kommerzielle Gefilde begeben, sind musikalisch leichter bekömmlich geworden, haben zwar politische Schärfe verloren, jedoch nicht an inhaltlicher Qualität eingebüßt. »Testament der Angst« hätte ein weiteres Produkt dieser durchaus positiven Entwicklung sein können. »Graue Wolken«,…
Die acht Tracks der CD wurden auf der 1998/99 Welt-Tournee von Underworld beim Glastonbury Festival, dem Fuji-Rock-Konzert in Japan und dem Coachella-Festival in Indio, California mitgeschnitten. Und was wurde da aufgenommen? Sehr viel Klatschen und Schreien, dumpfe, stumpfe prügelnde Beats, einfallslose Synthesizerklänge, sehr langes Geklatsche und Geschrei, stumpfe, dumpfe, prügelnde Beats, einfallslose Synthesizerklänge, Geklatsche und…
Caspar Brötzmann war Anfang der Neunziger der Ausnahmegitarrist schlechthin. Keine einzige Musik der Welt erreichte derart apokalyptische Qualität. Das Caspar Brötzmann Massaker war zum Fürchten schön. Mit der Zeit bröckelte diese Eleganz allerdings , da zu bemerken war, dass sich der Fundus aus verminderten und übermäßigen Akkorden schnell erschöpft und nur wenig neue Songideen zu…