Kein Anspruch auf Vollständigkeit, ich sage es gleich. Aber wenn der Herausgeber mit zwei Jutesäcken voller CDs hereingestürmt kommt und raunt »Das rezensierst du jetzt auf der Stelle und bei Wasser und Brot!«, dann ist Schadensbegrenzung das Motto. Man lehnt ab, was man kann – und fügt sich schließlich doch in sein Schicksal. Was folgende CDs eint, ist ihre Herkunft und ihr aus freien Stücken gewähltes Nischendasein: jazzige, experimentelle oder einfach schräge neue Musik österreichischer Soundartisten, das ist das Motto.