»Human The Death Dance« – Sage Francis

Da meint ein ungenannt bleibender Info-Schreiber: »He’s the best lyricist of his generation«. Welche Generation ist gemeint? Weiße Mittelstands-Kids, die Honig statt Zucker verwenden, weil’s gesund ist und sich sonst alle erhältlichen Drogen reinziehen und ihr Pseudo-Wissen aus zweifelhaften Internet-Foren beziehen? Und die in ihrer umnebelten Paranoia um ihre demokratischen Grundrechte fürchten (freier Substanz-Verkauf an…

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David Krispel
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21.06.2007

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The Robocop Kraus – Seele essen Angst auf

Wenn Bands alles richtig machen und die gro&szligen Festival-Bühnen erobern, trotzdem jedoch jeden noch so kleinen Club mit ihren Superlativen, mit ihrer Energie und mit ihrem Drang erreichen, dann hei&szligt das, dass die Maschine »Rock« begriffen und ausgetrickst wurde. Aber wenn dann auch noch so eine Platte wie »They Think They Are The Robocop Kraus!« daherkommt, dann ist es verdächtig. Verdächtig gut.

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Katja Krüger, Marko Markovic
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23.09.2005

»Electricity« | »Punk O Rama 10« – Various Artists

Zu Beginn der 90er Jahre kamen kluge Köpfe auf die Idee dem Sprachrohr der Jugend, der Institution »Bravo«, auch musikalische Untermalung zu geben. Und so gibt es sich, dass in regelmäßigen Abständen Radio-Ohrwürmer für die Teenies auf dem Silberling gebannt werden. Mittlerweile gibt es unglaubliche 50 Teile und die ersten beiden genießen den Liebhaberwert eines…

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Kain Elefterios
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11.09.2005

»The Fuse« – Pennywise

Erich Maria Remarque und Pennywise sind keineswegs widersprüchlich. Der Eine schrieb »Im Westen nichts Neues« und die kalifornischen Jungs um Jim Lindberg hielten sich äußerst treu an dieses Motto. Nun, das Werk ist so wie man es sich als Liebhaber des Punk vorstellt: kritisch, rebellisch, schnell und laut. Die Produktion ist allerdings gut gelungen, die…

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Kain Elefterios
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02.09.2005

»To Die Alone« – Moneybrother

Mit einer Ziege im Arm verkündet Moneybrother vom Cover seines »Blood Panic«-Nachfolgers, dass allein gestorben wird. Diese hoffnungsfreie Aussicht auf das Ende aller Tage zieht sich in Form der Verzweiflung durch alle Tracks der Platte, allerdings großteils nur textlich. Es wird zwar von vermissten Personen, Beziehungskatastrophen und allgemeiner Unfähigkeit, das Leben zu meistern, gesungen, aber…

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Katja Krüger
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10.06.2005

»Blood Panic« – Moneybrother

Großer, und ich meine wirklich großer Pop zeichnet sich durch Maßlosigkeit aus. Egal ob maßloser Anspruch, maßlose Gier, maßlose Gefühle, maßlose Dummheit oder maßlose Naivität. Denn es gehört Chuzpe dazu sich als Schwede zwischen die Stühle Dexys Midnight Runners, Springsteen, Reggae und Stax-Soul zu setzen und aus diesen Zustand etwas Unverwechselbares zu machen. Sänger, Songschreiber…

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G. Bus Schweiger
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08.08.2004

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