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Den Kapitalismus kartographieren mit Alberto Toscana und Jeff Kinkle

Statt unterschwellige Ängste auf eine herbeiphantasierte Islamisierung Europas zu projizieren, sollten die wahren ökonomischen und sozialen Gründe dieser Ängste thematisiert werden. In einer solchen aufklärerischen Rolle jedenfalls sehen Alberto Toscana und Jeff Kinkle die Hoch- wie Popkultur – und geben mit »Cartographies of the Absolute« zahlreiche Exempel.

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Hardy Funk
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19.12.2015

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Pony No Hassle Versions – Tosca

Egal, ob man nun Loungegrooves schätzen oder Fahrstuhlmusik ächten will, das Feld der anregenden Berieselungsmöglichkeiten ist stilistisch weiter und vor allem besser als die Ätzer erkennen können. Ein Highlight der letzten Monate sei hier kurz empfohlen: Die Wiener Groover (um gleich noch ein paar gerümpfte Nasen zu provozieren) Tosca legten letztes Jahr mit »No Hassle«…

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Paul Lohberger
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19.05.2010

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Rondo im Rollercoaster

Tosca sind wieder am Start. Diesmal auf einer Hochschaubahn irgendwo zwischen Magic Mountain, Coney Island und dem Prater, auf der das zuckerwattegedämpfte Wiener Zwei-Mann-Vehikel seine Zeitlupen-Loopings durch die warme Sommerluft zieht.

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Simon Schreyer
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02.05.2005

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Dehli 9 – Tosca

Ab Ende Februar gibt’s wieder eine Muss-Beschallung für alle schicken Wiener Cafés. Das neue Tosca-Album erfüllt raffiniert (wie sonst) alle Erwartungshaltungen. Einerseits gibt es hörbare Kontinuität, andererseits haben Dorfmeister und Huber nicht bloß bekannte Muster reproduziert. War »Suzuki« sozusagen ein sauber gelayouteter Schwarzweißdruck mit einer Schmuckfarbe, so ist diese Platte ein Vierfarbdruck, der zwar recht…

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Paul Lohberger
VERÖFFENTLICHUNG

14.06.2003

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Different Tastes Of Honey – Tosca

Die Downtempo-Megastars Tosca sind wieder da. Allerdings nicht mit neuem Album, sondern genreüblich mit Remixes der Nummer »Honey«. Das ist ja grundsätzlich auch schön und gut, aber hier stellt sich die Frage, wie viel zuviel des Guten ist -13 Remixes, ein Sekundärkomponist gewichtiger als der andere, auf Platte macht das vier Scheiben! Freilich, die Qualität…

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Paul Lohberger
VERÖFFENTLICHUNG

01.04.2002

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