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The Dead Class

»Stick«

Antipoprecords

Nach »Boo« und »?? It’ll Damn Near Kill You« erfreut die irisch-britische Band, deren Mitglieder in Liverpool leben, jetzt mit »Stick« wieder FreundInnen gro&szligartiger Musik. Das dritte Meisterwerk, produziert von Phil Hartley, der schon mit Grö&szligen wie The Who (ja, den The Who) gearbeitet hat, bietet wieder die einzigartige Dead-Class-Hausmischung: Punk, intelligente Lyrics, mitrei&szligende Melodien, Gesellschaftskritik sowie eine ordentliche Prise Humor und Spa&szlig. Songs, die sofort zu Hits werden, die ins Ohr gehen und gar nicht mehr herauskommen. Songs, die immer wieder zum Pogen verleiten. Songs, die das Leben schöner machen. Auch auf ihrem neuesten Album lässt die hochsympathische Band die Herzen der Fans und jener, die es, wenn sie »Stick« gehört haben, sicher noch werden, höher schlagen. Songs wie »Dirty Dick« oder »Up For The Underdog« sind jetzt schon Punk-Klassiker. Das hymnische »Best Fighter In The Town« bietet nicht nur Kritik an einer gewaltbereiten machistischen Gesellschaft, sondern auch einen herrlichen Refrain, der geradezu dazu auffordert, mitgesungen zu werden. Konsumkritik ist gut, richtig, wichtig und notwendig, aber dieses Album sollte jede/r haben. Alle die einfach gro&szligartige, ehrliche und energiegeladene Musik lieben. Aber Qualität spricht für sich selbst. Also, einfach das Album anhören. Der Rest erledigt sich von selbst. Nach ihren umjubelten Konzerten in Wien und Linz gehören ihnen schon die Ohren und Herzen im halben Üsterreich. In Deutschland, Gro&szligbritannien, Belgien und in der Tschechischen Republik waren sie schon öfter. Auch die Ohren und Herzen der dortigen Besucher haben sie im Sturm erobert. Bald gehört ihnen die Welt. Das ist ihr Plan. Aber psst, bitte niemandem weitersagen.

Home / Rezensionen

Text
Nadia Baha

Veröffentlichung
29.07.2011

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