Tom Findlay und sein Partner Andy Cato sind alte Hasen im Elektronikbusiness und haben alles erreicht, was man in diesem Business wahrscheinlich erreichen kann. Drei Millionen verkaufte Alben sprechen eine deutliche Sprache. Mit Nummern wie »At The River«, »I See You Baby« etc. ist es schwer den Standard aufrechtzuerhalten. Nun, die Jungs kennen viele Leute, sind begnadete Produzenten und das Ergebnis langer Sessions kann sich hören lassen. Es ist immer wieder faszinierend wie fett die Engländer produzieren können, wie abwechslungsreich der Sound ist. Gastsänger und -Musiker wie Angie Stone, Rhymefest, Karen Poole, Mutya Buena, Mad, Richard Archer, Tony Allen, Simon Lord, Tim Hutton und und und – geben den Songs das Finish. Als altgediente DJs wissen die beiden, dass Kontext alles ist und dass Momente der Ruhe auf Höhepunkte folgen sollen und dass der Fluss (deshalb auch gehen die Stücke ineinander) stimmig sein soll. Als Engländer packen sie die verschiedensten Stile in die Tracks und das können sie einfach großartig. Starke Platte!
Groove Armada
»Soundboy Rock«
Sony BMG
Unterstütze uns mit deiner Spende
skug ist ein unabhängiges Non-Profit-Magazin. Unterstütze unsere journalistische Arbeit mit einer Spende an den Empfänger: Verein zur Förderung von Subkultur, Verwendungszweck: skug Spende, IBAN: AT80 1100 0034 8351 7300, BIC: BKAUATWW, Bank Austria. Vielen Dank!