Diese Musik ist (im Balladenfach) Chris DeBurgh für Ex-Indie Rocker, die mittlerweile auch 70er-Beach-Boys-Platten hören und eine Prise technische 2000er-Postmodernität vertragen. An »Reveal«, dem zwölften Album der Band gibt es aber eigentlich nichts zu nörgeln. Sommer ist das Thema, die Exekution der Songs ist wie stets sehr geschmackvoll, das Bandfeeling erscheint gegenüber »Up!« wieder intakt, und der Misch aus analog und digital ist wirklich erträglich, wenn auch etwas gimmickry. Ein skug-Redakteur vertraute mir unlängst an, er betrauere den meist affirmativen Charakter der Reviews. Na und: Ich liebe diese Band, und ein bisschen R.E.M. täte auch Dir gut.
R.E.M.
Reveal
Warner
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