Da will es einer genau wissen. Der 21-jährige Alleskönner, der nur das Schlagzeug nicht selber einspielt, hat etwas, das ein Popkünstler braucht: Selbstbewusstsein und das Wissen, was ein Popsong können muss. Lange, eintönige Passagen werden Cosmo selbst langweilig und so kann es nur eine Richtung geben: Nach vorne, und das bitte ohne Pinkelpause. Er hüpft zwischen Genres hin und her, dass es eine Freude ist, hier ein Song der den Pogues und all ihren Nachfolgern gut zu Gesicht gestanden wäre, dort eine kurze Verneigung vor den Streets. Hier arbeitet ein Wunderknabe mit einer vollen Wundertüte und hat auch noch einen Heidenspaß dabei.