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Me And Cassity

Hope, with a pain chaser

Tapete Records

Dirk Darmstaedter, der Mastermind des Hamburger Ein-Mann-Unternehmens Me And Cassity, hat alle Songs des zweiten Albums selbst geschrieben, aufgenommen und produziert. Der Output an Songs ist leider eher schwach und im Bereich »Folkrock mit Streichern und Cello« an zu siedeln. An Darmstaedters Gitarre haften die Aufkleber des Straßenmusikanten – und so klingt die Gitarre auch meistens. Oder schielt D.D. – einst Sänger der auch nur mittelmäßigen Band Jeremy Days – gar nach Amerika?
Gegen das zweite Album von Me And Cassity spricht, dass die Songs nett sind und gut arrangiert daher kommen, Originalität und Überraschungen fehlen. Perfekt für anspruchslose Musikhörer, denen es anno 2002 nicht anachronistisch erschiene, eine Austro-Pop-CD im Stile der 80er Jahre zu produzieren. »How does it feel to cry?« Terrible natürlich, wir haben eine Träne nach der anderen geweint!

>> www.meandcassity.com

Home / Rezensionen

Text
Jürgen Plank

Veröffentlichung
19.08.2002

Schlagwörter

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