The Devil stole my Maracas! Jede Legende braucht mal Auslauf. Und Mark Pritchard schenkt sich wahrlich nichts auf seinem Hippety Hoppenden Teufelsritt durch ein virtuelles Wunderland aus Tiki-Dämonen, wolkenkratzerhohen Doris Days und satanistischen Surfparties. Kein Beatland, in das er nicht ein Pionierfähnchen gesteckt hat, ob als Reload im europid intellektualisierten Detroit-Techno, ob als Global Communication in Sachen frisch beatmeter Ambient-Groove-Epik, ob als gewitzt elektroider Breakbeat-Rider in Form der Jedi Knights. Nach weiteren Maskenwechsel Richtung Straight House und Jungle, walzt sich der Brit-B-Boy jetzt richtungsweisend mit Martini-Glas durch die virtuellen Weiten von Lounge und Exotica. Nicht so vorschnell und albern wie die Avalanches oder Bentley Rhythm Ace, sondern immer so, dass der Schmoove den Camp- und Grins-Faktor richtig im Griff behält. Mit BoomBoomTschak zu Liberace aufs Klavier. Cembalos im Beehive-Bouquet. Und die Chorgören trällern DamDiDiDam, wenn Mr.DeeJay im Tuxedo seine Zigarre an ihrem Strumpfabend entzündet. 50s-Exotica gone Headz-Chic kann gar nicht besser werden!
Harmonic 33
Extraordinairy People
Alphabet Zoo
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