Auf der Suche nach neuen Vertonungsideen landen manche bei höchst exotischen Konzepten. Devas präsentieren auf dieser CD eine Molekülvertonung basierend auf dem Seriengesetz von Johann Jakob Balmer. Hierbei wurden die einzelnen Spektrallinien des Wasserstoffatoms von Hans Cousto berechnet und in den hörbaren Bereich transponiert. Wer jetzt glaubt, dass dies ungehörte Sounds zutage bringt, wird vielleicht enttäuscht sein. Ein nettes Ambientalbum ist es geworden. Die Stimme der Vokalistin Jewels gibt dem ganzen noch zusätzlich einen other-worldly Touch. Devas nutzten die fünf Grundfrequenzen als Ausgangspunkt für die einzelnen Tracks und schaffen daraus eine hübsche Mischung aus klassischem Choral, Jazz und Elektronik.
Devas
»A Vision Of Hydrogenium«
Klangwirkstoffrecords
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