Placeholder_Rezensionen
Miss Kittin and the Hacker

The First Album

Gigolo

O la la! La Module dit: »Do Me!«, Daddy Deca-Dance! Fickgroove-Extravaganza, die den seligen Les Rita Mitsouko die pornogeschundende Schamesröte hochgetrieben hätte. Die by far beste europäische Elektro-Pumpe, gut abgeschmeckt aus 70s Disco-Groovefragmenten, 80er C64-Synth-Droidismen, 90er Detroit Tech. Da können die Herren i-F und Rother getrost einpacken! Nachdem die Grenobler Mitsing-Assassins »Hacker« Michel Amato und die unglaublich horizontal daherschnalzende Sexhyäne Caroline »Kittin« Hervé seit 1997 Kompakthits vom Fließband schießen, hat es zum Debütalbum eigentlich Dekaden gebraucht. Dafür ist es auch ein Pop-Meisterwerk mit knallhart ausgespieltem Retro-Wave-Charms geworden, das sowohl musikalisch seinen ewigen Platz zwischen den Meisterwerken von Cybotron, Reese und Mantronix reserviert hat, wie auch als Statement glücklich versiffter Sleaze-Dancekultur. Wie es im Partysmasher »Frank Sinatra« heißt: »You?ll be famous, it?so nice. Suck my Dick! Kiss my ass! In Limousines we have sex, every night with my famous friends?«

Home / Rezensionen

Text
Paul Poet

Veröffentlichung
15.03.2002

Schlagwörter


favicon

Unterstütze uns mit deiner Spende

skug ist ein unabhängiges Non-Profit-Magazin. Unterstütze unsere journalistische Arbeit mit einer Spende an den Empfänger: Verein zur Förderung von Subkultur, Verwendungszweck: skug Spende, IBAN: AT80 1100 0034 8351 7300, BIC: BKAUATWW, Bank Austria. Vielen Dank!

Nach oben scrollen