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Dogon

Before And After Dogon

www.amanitarecords.com

File under: Polka. Alles klar. Gute Ratschläge am CD Cover können oft von unschätzbarer Hilfe sein. Was täten wir Schubladisierungsfanatiker sonst mit einer Aufnahme wie dieser? In die Metal Abteilung neben Carcass stellen, ins Hardcore Regal neben NoMeansNo oder doch eher zum Jazz? Nein, wenn, dann ins von John Zorn okkupierte Kastl. Eben, File under Polka. Massimo Pupillo (Bass) von den Römischen brachial-Jazzcorelern ZU, der Cristian Marclay und John Oswald geschulte Okapi an Turntables und Sampler sowie als Bandleader Maurizio Martusciello (bekannt als Elektroakustiker von Labels unseres Vertrauens wie Metamkine oder Staalplaat) an den Drums kredenzen wunderbaren – ja was denn jetzt? Free-Plunder-Lounge-Metalcore?
Es Rock auf jeden Fall heftigst, innerhalb von Rockstrukturen ebenso wie improvisierter Weise und macht riesig Spaß dank vieler, immer völlig unerwartet auftauchender (Sprach)Samples und einer Vielfalt anderer Sounds. Naked City minus Hang zur Virtuosität plus Humor. Ganz große Empfehlung, nur leider bei uns noch ohne Vertrieb.

Bei Interesse: www.metaxu.it/dogon

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Text
Stefan Parnreiter

Veröffentlichung
17.09.2002

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