Auf seinem Albumdebüt »Yeah Baby Whoohaa« bezauberte Björn Kleinhenz mit einfachen Songs über Themen, die sich ihm im Alltag in den Weg gestellt hatten. Das nachfolgende »Trans Pony« zeigt den 23-jährigen Schweden sowohl im Songwriting selbst als auch in dessen Umsetzung gereifter. Der innerskandinavische Vergleich zu Kristofer ??ström liegt nahe, aber auch Ähnlichkeiten zu Elliot Smith sind nicht von der Hand zu weisen. Alles in allem schneidet Kleinhenz seine Lieder sehr geradlinig und direkt auf sich zu. Obwohl in Bandbegleitung, bleibt der größte Platz im Arrangement ihm und seiner Gitarre. Damit ist Kleinhenz ein Album von großer Ausgeglichenheit und Launigkeit gelungen, das ihn aus dem Fach der reinen Nachwuchshoffnung herausheben sollte.
Björn Kleinhenz
»Trans Pony«
Johnny Bråttom
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