Tarkan mit seinem ersten englischsprachigem Album. Das klingt schon mal bedrohlich, aber es war ja zu erwarten, nachdem der Star des Turkish Pop jetzt in New York beheimatet ist. Aber sieht man es als isoliertes Album, ist es gar nicht so schlecht. Die Verbindung orientalischer Rhythmen und Instrumentierung mit moderner R’n’B-Produktion klingt genauso wie es mit viel Budget möglich ist. Klarerweise ist das nicht mehr trashig wie die Masse an Turkpop-CDs, die es im lokalen Laden für wenig Geld gibt. Aber Tarkan will als Musiker akzeptiert werden, der auf der ganzen Welt eine Rolle spielt. Und das gelingt ihm hier nicht mal so übel. Ein paar Tracks wären auf keiner Party fehl am Platz. Das Quentchen Underground-Ästhetik würden ein paar Remixe liefern, von guten Leuten vorausgesetzt.
Tarkan
»Come Closer«
Universal
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