What the f… ist das? Es klingt wie der Mitschnitt eines Slam-Poetry-Abends auf Meskalin unter Anwesenheit einiger (elektronischer) Instrumente, Mobiltelefone, sprechender Computer, Kleinkinder und dergleichen. Tatsächlich handelt es sich hier um einen Indie-was-auch-immer-Sampler aus Köln, zusammengestellt von einem gewissen Christian Breuer alias i.i.a.e.u.e. alias Um Wah Wah, der auch selber einige Stücke beisteuert. Weitere Mitwirkende sind u.a. der Alleinunterhalter und Akkordeonist Harald »Sack« Ziegler, die Mauerblümchen-Spoken-Word-Artistin Aski Elber, ein Trash-Beatpoet namens Stan Lafleur und der NDW-Schlager-Imitator Gerald Geheim. Insgesamt ist diese CD eine recht zerfaserte Sache, die sich nur schwer am Stück ertragen lässt. Dabei sind nicht wenige der Nummern wirklich witzig. Doch ob man die einzelnen Wort- und Musikbeiträge unterhaltsam oder nervig findet, ist wohl – wie ja bei allen Arten von Humor – extrem stimmungsabhängig.
Various Artists
2002: Agassi im Weltraum
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