Kurt Vile veröffentlicht sein neues Studio Album »(watch my moves)« und bleibt darauf vor allem bei seinen bekannten Stärken. Viles größtes Asset ist wohl sein Gitarrenspiel, das simpel genug ist, um nicht zu überpowern, und gleichzeitig genial genug, um das Markenzeichen seiner Musik zu sein – vielleicht gemeinsam mit seinem eigenwilligen Dialekt, mit dem er…
Mithin das Schönste an der Kurt-Vile-Story ist ja, dass Kurt Vile nicht nach seiner Story klingt, nicht nach ehrlichem Arbeiterschweiß und Feierabendbier, dass er den letzten Jahren nicht ein neuer Bruce Springsteen wurde, sondern eine Klangsprache gefunden hat, die in den mutwillig vernebelten Kommentaren auf klassischen Rock eine ganz eigene Schönheit entwickelt und die zuletzt…
Zum siebenten Mal jährte sich heuer das Field Day Festival im Londoner Victoria Park. Auf mehreren Bühnen spielten dort hauptsächlich junge englische Bands und DJs, denen Field Day nicht selten als Sprungbrett für ihre spätere Karriere dient. Ein (etwas zugespitzter) Festivalbericht.