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Musikalische Verzweigungen aus dem Nichts

Seit beinahe zehn Jahren arbeitet der Schweizer Pianist und Komponist Nik Bärtsch mit seinem Quintett Nik Bärtsch?s Ronin an einer minimal groovenden Musik-Melange, die durch ästhetische Zurückhaltung Klassik, Funk und rituelle, japanische Klanggestaltung zu vereinigen sucht. Musizieren, wo die Form zur Leere und die Leere zur Form wird.

foto: © nik bärtsch

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Michael Franz Woels
VERÖFFENTLICHUNG

12.12.2010

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»Oxymoron« – Erkki-Sven Tüür

Auf seinem vierten ECM-Album hat den estnischen Komponistenstar die schöpferische Kraft etwas verlassen, oder ist es ein Richtungswechsel, der »Ardor, das »Konzert für Marimba und Orchester« beiläufig an Neue Musik erinnern lässt, der das gewisse Etwas fehlt. Nur am Schluss des zweiten Satzes packen einen irrlichternde Streicher, normalerweise eine Stärke von Tüür, für eine kurze…

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Alfred Pranzl
VERÖFFENTLICHUNG

28.06.2007

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»Diplipito« | »Monodia« – Giya Kancheli | Tigran Mansurian/Kim Kashkashian

Um einen gewissen Sarkasmus war der Georgier ja nie verlegen: Kancheli widmet den »Valse Boston« einerseits dem Dirigenten Dennis Russell Davies unter dem Stuttgarter Kammerorchester, andererseits seiner Frau, mit der er nie getanzt hat. 3/4 -Takt ertönt keineswegs und auch eine mondäne Unterhaltsamkeitssphäre, wie sie die Liner Notes herbeischreiben, scheint etwas konstruiert. Der Walzer erscheint…

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Alfred Pranzl
VERÖFFENTLICHUNG

12.07.2004

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