Als erstes ist da ein abgehackter, schleifender Synthie, der bei mir zu spät Geborenem angelesene Assoziationen an die Art Techno weckt, die in den 1990ern im Berliner Tresor aufgelegt wurde. Dann ein dubbiger Bass, der sein eigenes Ding macht, quer zum Synthie. Dazu Maschinengeräusche, viel Hall, endlich ein dumpfer Beat, Kuduro-artige Snare-Schläge, zuckende Hi Hats,…
Der Salon skug versteht sich als bewusst »sperrige« Veranstaltung im Club-Kontext, bei der – wie im Heft – auch Randbereiche von Musik wie Literatur, Pop-Theorie oder Film abgebildet werden. Zweimonatlich im Wiener rhiz!