»Kunst als moralische Kraft«

Ein nicht religiöser, sozialistisch geprägter Bildhauer baut eine Kirche. Schnell erhielt Fritz Wotrubas Betonblock-Sakralbau am Wiener Georgenberg die Spitznamen »Trümmerkirche« oder »Ruinenbau«. Die Belvedere-21-Ausstellung »Wotruba. Himmelwärts« bringt nun die Entwurfszeichnungen.

TEXT
Kerstin Kellermann
VERÖFFENTLICHUNG

13.06.2021

Der Bau als lebendiger Mechanismus

Der Bildhauer Zbyněk Sekal errichtete Türme, Gerüste, Schreine. Dazu flache Labyrinthe als »Sinnbild« für das KZ Mauthausen. Als Jugendlicher musste er in Mauthausen Steine schleppen. Sekal, der gerne in Wien lebte, ist derzeit im Belvedere 21 zu sehen.

TEXT
Kerstin Kellermann
VERÖFFENTLICHUNG

07.09.2020

Ribisel, Rum und ein Haufen Gips

Josef Bauer pickte in der Ausstellung »Demonstration« Gips auf Soldatenfotos, Einkaufslisten und rostige Helme. Haltbarer und undurchsichtiger als Spucke. Nur noch bis 12. Jänner 2020 im Belvedere 21.

TEXT
Kerstin Kellermann
VERÖFFENTLICHUNG

08.01.2020

Die Grenze als Denkmodell

Monica Bonvicini stellt im Belvedere21 patriarchale Macht bloß und macht Grenzen sichtbar – mit dem vielversprechenden Titel: »I cannot hide my anger«.

TEXT
Carola Fuchs
VERÖFFENTLICHUNG

05.09.2019

Kunst als Mahnmal

Aktuell werden im Belvedere 21 zwei sehr unterschiedliche Ausstellungen gezeigt. Auf den ersten Blick haben diese nichts gemeinsam, doch gerade beim Hinausgehen aus dem Museum, sobald die Kontemplation einsetzt, tun sich spannende Schnittpunkte im Werk von Rachel Whiteread und Günter Brus auf.

TEXT
Carola Fuchs
VERÖFFENTLICHUNG

18.04.2018

Nach oben scrollen