Mit Sugarcult haben wir eine potentielle MTV-Band. Ihr Album »Start Static«, erschienen bei Epitaph/Edel Records, ist eigentlich mehr ein Zufallsprodukt. Auf einer Uni stellt ein Student erschrocken fest: Hilfe, mein Nachbar wohnt nebenan!! Beide spielen Musik, haben den selben Geschmack und es findet sich noch ein dritter im Bunde. Sie definieren sich als Garagenband und um das Quartett zu komplettieren, wird Marko ohne einen Ton zu spielen engagiert. Vorher glänzte er übrigens bei den Ataris und Swingin??? Utters. Das Album ist mehr ein Rockalbum. Es ist schön abwechslungsreich und orientiert sich an Blink 182, ist aber doch ein wenig vielfältiger. Beim Schreiben der Songs war die Band schon einfallsreich, eine aufstrebende Band die in den Staaten schon Vorband bei Kapazundern anderer Kategorie war: Rancid, Blink 182, Less Then Jake (Götter – das musste mal gesagt werden), The Hives (leider!!). Mal schnell, mal laut und auch leise, manchmal beschleicht einem das Gefühl, dass sie sich nicht entscheiden können: Ist mein Klientel 14 Jahre alt, trägt Zahnspange und himmelt mich an, oder eher die Subkultur Amerikas? Eine mögliche Hitsingle mit »Pretty Girl« ist auch auf der CD zu finden.
Sugarcult
Start Static
Epitaph
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