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Kid Congo Powers & The Pink Monkey Birds

»Gorilla Rose«

In The Red

Auf zur Chicano-Garage-Rock’n’Roll-Party! Kid Congo Powers besinnt sich der LA-Punk-Szene der Siebziger Jahre und widmet das Album seinem damaligen Vorbild Gorilla Rose. Toll. Für seine Rock’n’Roll-Buddelarbeit bei The Cramps, Nick Cave und The Gun Club wird Powers sowieso mal im Rock-Olymp landen. Hier geht’s ab zur dritten Boogaloo-Party der Pink Monkey Birds. In »Bunner Mentality« gemahnt Powers Sprechgesang an Mark E Smith (The Fall), während die Rhythmusgitarre wie auf dem Sixties-Stones-Klassiker »The Last Time« dahin düst. Bubble Trouble surft wie die Hölle. »Catsuit Fruit« könnte gut und gerne auf Tarantinos nächstem Soundtrack vertreten sein. Im langsamen Lullaby In Paradise sorgt schon wieder ein Sixties-Stones-Riff, diesmal das von »I’m Free«, zwischenzeitlich für eine höhere Drehzahl. Sowohl an den Songs als auch an den Texten feilte man hier zwar nicht lange rum. Aber mit dem guten alten Chicano Rock groovt die Party sowieso immer.

Kid Congo Powers & The Pink Monkey Birds live: 5.12. im Wiener Chelsea. »details

Home / Rezensionen

Text
Walter Pontis

Veröffentlichung
22.11.2011

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