Für »Dark Rivers« hat Robin Storey seine (Dark-)Ambient-Wurzeln aus Zeiten von Zoviet*France reaktiviert. Dieses Album portraitiert seine Heimatgegend, den Solway Firth, ein Meeresarm an der westlichen Grenze zwischen England und Schottland. Hier fand man jede Menge prähistorischer Glyphenzeichnungen und hier stand während des Kalten Kriegs das britische Raketenforschungszentrum. Aberglauben und Paranoia sind dieser wildromantischen Landschaft also praktisch eingeimpft, entsprechend klingt diese CD. Tribal-beeinflusste Beats, stehende Drones, sonnenabgewandte, schwebende Stimmungen: Hat was von Biosphere, Stillupsteypa und Konsorten. Eine solide VÜ, Neues hört man hier nicht.
Rapoon
»Dark Rivers«
Lens/Boomkat
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